Neuer Hit "Nightlights"
Floridsdorferin Mirjam betört mit Herbstballade
Die Jungmusikerin aus Floridsdorf läutet mit ihrer neuen Ballade "Nightlights" den Herbst ein.
WIEN/FLORIDSDORF. Mirjam Catal ist trotz ihres zarten Alters in der Wiener Musikszene längst keine Unbekannte mehr – die 14-Jährige und ihr Bruder mischen diese seit einiger Zeit mit ihren selbstgeschriebenen Songs auf. Ihren ersten Auftritt hatte Catal im Rahmen des "Acousticclubs im 'Theater am Spittelberg' – da habe ich bereits meinen ersten eigenen Song aufgeführt. Nervös war ich eigentlich nicht, weil meine Geschwister und ich zu Hause oft gemeinsam Musik machen und ich es daher gewohnt bin, vor anderen Leuten zu singen und Klavier zu spielen", erzählt die Sängerin im Gespräch mit der bz.
Am 5. November veröffentlichte Catal ihre Single "Nightlights" – ein melancholischer Herbstsong, der zum Nachdenken anregen soll. Gemeinsam mit ihrem Bruder und Texter YKO schrieb sie über einen Mann und dessen Suche nach sich selbst: "Wir arbeiten gerne gemeinsam an Songs. Unsere Lieder sind oft inspiriert von Ereignissen, die wir selber durchlebt haben."
Melancholischer Herbstsong
Der Mann hat Sorgen, dass er aufgrund von Fehlern die Beziehung zu seinen Liebsten zerstört hat, doch deren Türen stehen noch immer offen. Die "Nightlights" (Deutsch: Nachtlichter) leuchten ihm den Weg nach Hause, doch bestreiten muss er ihn selbst. Auf diesem steinigen Weg wird er mit seinen inneren Dämonen konfrontiert und er schlägt sämtliche Hilfsangebote aus, die ihm gemacht werden. Zum Schluss entscheidet er sich für den falschen Weg und findet nicht mehr nach Hause zurück.
Die einzigartige Stimme der Sängerin begleitet durch das Lied und entwickelt eine ganz eigene Stimmung. Produziert wurde "Nightlights" gemeinsam mit Florian Blauensteiner, der sein Können bereits bei Produktionen für Starmania unter Beweis stellen durfte.
Musikerin mit Ambitionen
Durch eine Vielzahl an Auftritten und Auszeichnungen bei Musikwettbewerben konnten Catal und ihr Team eine treue Fanbase aufbauen: "Ich hätte nie gedacht, dass ich mal bei einem Musikwettbewerb den ersten Platz mache. Als ich das erste Mal einen Wettbewerb gewonnen habe, habe ich mich so gefreut. Von da an wusste ich, dass ich weiterhin Musik machen will." Auch auf der Streaming-Plattform Spotify kann sich die Sängerin über ein stetig wachsendes Publikum freuen.
Trotzdem will sie sich den Erfolg nicht zu Kopf steigen lassen: "Ich mache gerne Musik, aber ich möchte trotzdem eine gute Ausbildung haben. Ich könnte mir vorstellen, später Musik zu studieren."
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.