Natur im Garten Tipp
Im Totholz steckt Leben

Im Totholz steckt Leben
 
Viele Gartenfans juckt es zwischen Herbst und Frühling in den Fingern, das grüne Reich ordentlich aufzuräumen. Jüngst herrschte große Betroffenheit, dass der Braunbrustigel auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten als „potenziell gefährdet“ eingestuft wurde. Gründe dafür sind unter anderem die vernichtende Ordnungsliebe, der kurz geschorene Zierrasen und die moderne Kirschlorbeerhecke, die in ihrer Monotonie nicht nur dem Igel die Lebensgrundlage entziehen. Als eine vieler nützlicher „Unordentlichkeiten“ gilt etwa sogenanntes Totholz. Entgegen der irreführenden Bezeichnung herrscht dort reges Leben. Es dient über 4.500 Tierarten als Brutstätte, Behausung, Unterschlupf und Nahrungsquelle. Etwa 1.400 heimische Käferarten sind auf Totholz angewiesen. Verschiedene Käferarten und deren Larven zählen übrigens zur Hauptnahrung von Igeln. Hier schließt sich der Kreis. Es liegt an uns zu verstehen, dass in der „Unordnung“ die Lebensgrundlage für zahlreiche Arten steckt. Wie z.B. im vermeintlich toten Holz, das auch dem Igel eine Perspektive auf eine bessere Zukunft bieten kann. Und die beginnt jetzt, in jedem unserer Gärten, durch Ihre Entscheidung für einen Naturgarten.
 
Naturgartenelemente finden in jedem Garten Platz. Je nach Möglichkeit und Geschmack können diese bewusst in die Gestaltung eingebettet und so als ökologisch wertvoller (Klein-) Lebensraum wirksam werden“, so Katja Batakovic, fachliche Leiterin der Bewegung „Natur im Garten“.
 
Wie das Totholz in Ihrem Garten zum Lebensraum wird finden Sie auf unserer Homepage: https://www.naturimgarten.wien/aktuelles/im-totholz-steckt-leben

Viel Freude im Naturgarten wünscht Obfrau Ing. Andrea Übinger und das Natur im Garten Wien Team!

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