Rapid schafft in einem spannenden Finish ein verdientes Remis gegen Kiew

- Christopher Trimmel, Lukas Grozurek und Marcel Sabitzer jubeln nach dem verdienten Ausgleichstreffer in der 94. Minute. FOTO: Güni ART
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Rapid hat am Donnerstag gegen Dynamo Kiew ein bereits verloren geglaubtes Spiel umgedreht und den ersten Punkt im zweiten Spiel in der Fußball- Europa- League geholt. Vor 34.800 Zuschauern im Happel- Stadion lagen die Hütteldorfer gegen das Team von ÖFB Teamspieler Dragovic bereits 0:2 zurück, doch Burgstaller und Trimmel sorgten noch für das verdiente Unentschieden.
Die erste Hälfte verlief für die Rapidler ganz und gar nicht nach Wunsch. Nach gut 20 Minuten legte Dynamo seine anfängliche Zurückhaltung ab und gewann dank der höheren individuellen Klasse seiner Spieler zusehends die Oberhand. Rapid konnte indes nicht mit einem sicheren Spielaufbau dagegenhalten und bekam auch bald die Rechnung präsentiert. Ein Treffer von Andrij Jarmolenko (30.) und ein unglückliches Eigentor von Christopher Dibon (34.) kündigten nach der Auftaktpleite gegen den FC Thun die nächste Niederlage an.
Die Hütteldorfer wurden vor der Pause nur einmal wirklich gefährlich. Nach schöner Einzelaktion von Sabitzer schoss Burgstaller über das Tor. Kurz darauf beendete der englische Schiedsrichter Michael Leslie Dean die erste Hälfte, wobei die Rapidler auf dem Gang in die Kabine von einem Pfeifkonzert begleitet wurden.
Nach der Pause war Rapid allerdings wesentlich engagierte und kam durch Guido Burgstaller zum Anschlusstreffer (53.).
Das Spiel gestaltete sich nun völlig offen, wobei Rapid Verletzungspech zu beklagen hatte. Burgstaller, der nach der Pause die treibende Kraft der Grün-Weissen Offensive war, knickte um, nachdem er ausgerechnet von ÖFB Teamkollegen Aleksandar Dragovic angeschossen wurde.
Für den Mittelfeldspieler war die Partie mit einer Bänderverletzung im Sprunggelenk vorbei, er wurde durch Lukas Grozurek ersetzt. Die Fans klatschten die Rapid-Viertelstunde ein, und die Spieler versuchten noch einmal alles aus sich herauszuholen. Trimmel vollendete in der 94 Minute den Überraschungscoup mit einem Lucky Punch gegen den ukrainischen Rekordmeister und Tabellenführer.
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