Strasshofer Musiktalent
Neuer Song: Wie Patrick Lux musikalisch für Weihnachtsstimmung sorgt

- Musiker Patrick Lux hat ein neues Weihnachtslieder herausgebracht.
- Foto: Lux
- hochgeladen von Ulrike Potmesil
STRASSHOF/AMLACH. Sind es die Gene oder ist es kindliche Frühprägung? Wie auch immer, Patrick Lux liebt und lebt Musik. Was kein Wunder ist: "Von klein auf war ich bei Fendrich- Danzer- und Austria-3-Konzerten mit dabei und habe meinem Onkel auf der Bühne zugejubelt." Sein Onkel ist Gary Lux, jener Musiker, der für Österreich sechsmal beim Song Contest angetreten ist und mit "Kinder dieser Welt" 1985 Platz 8 holte.
Sein Neffe Patrick hat eigentlich Chemie gelernt. "Dann habe ich den Beschluss gefasst, hauptberuflich Musiker zu werden." Gitarre hat er in der Musikschule Strasshof gelernt. "Meine Eltern sind aus Dürnkrut, aufgewachsen bin ich in Strasshof und vor sechs Jahren bin ich nach Osttirol übersiedelt. Aber jeden Sommer verbringe ich in meiner Heimat", erzählt der 35-jährige Musiker.
Weihnocht, wie's friah scho woa
Vor Kurzem hat er neue Single als Soloact, ein Weihnachtslied, herausgebracht. "Weihnocht, wie's friah scho woa" ist auf Spotify, Youtube und iTunes zu hören und Patrick ist natürlich auch auf instagram und facebook aktiv. "Ich freu mich über jeden Like", grinst er.
Mit seinen Soloacts ist er gerade erst am Anfang "Ich weiß, es ist ein langer Weg, wenn du als Musiker bekannt werden willst", zeigt sich Patrick realistisch. Aber mit seinem zweiten - besser gesagt ersten - Standbein läuft es schon sehr gut. Mit einer steirischen Oktoberfest-Band ist der Strasshofer jedes Jahr von Frühling bis Herbst on tour und nicht nur in Österreich sondern auch in Deutschland und in der Schweiz unterwegs. Zu Hause betritt er selbstverständlich auch die Bühne. "Letzten Sommer hab ich eine Heurigentournee durch den Bezirk gemacht und auch für den SC Dürnkrut gespielt. Es taugt mir sehr, vor Freunden und Bekannten aus meiner Heimat zu spielen."
Doch trotz der Oktoberfest-Gaudi - sein Herz schlägt für Austropop. "Da möchte ich in Zukunft noch viel mehr machen." Die Musiker-Gene eben.



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