Topothek
Topothek mit einem Foto von 1849 eröffnet

- Manfred Krenn, Sigrid Pribitzer-Wohlmut, Topothekenentwickler Alexander Schatek, Franziska Gepp und Maria Brenner. Das Topothekenteam vom Verein "wichtig was".
- Foto: Regina Courtier
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Eine historisches Hochzeitsfotografie aus dem 19. Jahrhundert begeisterte die geladenen Gäste.
SPANNBERG. Die Topothek Spannberg hat vermutlich eine der ältesten Aufnahmen des ganzen Weinviertels in seinem Topotheken-Archiv. Das 174 Jahre alte Foto zeigt den ortsansässigen Viehirten Carl Heidrich und seine Ehefrau Barbara.

- Das 174 Jahre alte Foto zeigt den ortsansässigen Viehirten Carl Heidrich und seine Ehefrau Barbara.
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Ein toller, fast schon historischer Auftakt dieses informativen Nachmittags im Pfarrstadl, veranstaltet vom Topothekarenteam rund um Sigrid Pribitzer-Wohlmuth, vom Verein "Wichig was".
Bemerkenswert auch die Dorfjungend Spannberg, die neben dem Organisiationsteam den Service für die anwesenden Gäste übernommen hat. Für das leibliche Wohl sorgte auch der Weinbauverein Spannberg, musikalisch wurde der Nachmittag vom "Harmoniumquartett" begleitet.

- Die Dorfjugend macht den Service.
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Als Ehrengäste fanden sich Ortsvorsteher Herbert Stipanitz, Topothek-Erfinder Alexander Schatek, Obmann des Kamaradschaftsbundes Siegfried Ofenschüssl, Obmann des Verschönerungsvereines Scharmitzer Gerhard und Gastgeber Pfarrer Hans-Ulrich Möring.

- Der Weinbauverein Spannberg sorgt für das leibliche Wohl.
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Kulturgut erhalten
Urheber und Vater der Topotheken, Alexander Schatek zeigt sich beeindruckt über Start der Topothek und erklärt, dass es sich dabei um keine Chronik handelt, sondern um ein Bild- und Dokumentenarchiv. "Es ist doch für jeden interessant, wenn man nach einem Foto seines Urgroßvaters sucht und eines davon online findet, wo er noch die Schulbank gedrückt hat. Dieses und andere Motive", sagt Schatek, "wecken die Neugierde auf mehr und halten damit Geschichten aus der Region wach".

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Es wird also nach wie vor nach alten Fotos für die Topothek Spannberg gesucht. Sie werden aufbereitet, gescannt, online gestellt und dann selbstverständlich auch wieder an den Besitzer zurück gegeben.
Thema neben der Eröffnung des Bildarchives, war die Fertigstellung des dritten Bandes der Pfarrchronik und auch die 170 Seiten starke "Marterlbroschüre" von Maria Brenner.

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Damit hat sie ein umfangreiches Bestandsverzeichnis sämtlicher in der Gemeinde befindlichen Kleindenkmale und deren Geschichte dazu aufgearbeitet. Sehr zur Freude, des auch anwesenden Karl Seethaler, Ortspfarrer im Ruhestand. Im Anschluss daran wurde noch Bezug auf den bevorstehenden Ausbau des neuen Jugendzentrums genommen, welches direkt an den Pfarrstadl angrenzt.
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