Das Ministerium lässt bitten

Schuldirektor Pohl inmitten der Schüler, die immer noch auf Matura im neuen Schulgebäude hoffen.
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Für die HTL Zistersdorf heißt es: neue Vorgaben des Ministeriums erfüllen und auf die Zusage warten.
ZISTERDORF. Schuldirektor Alfred Pohl und Bürgermeister Wolfgang Peischl sind spürbar verärgert: Mittlerweile verhandelt man seit Jahren wegen des Neubaus für die Gebäudetechnik-HTL, die Realisierung scheiterte bisher an der Zusage von Seiten des Unterrichtsministeriums.
Nach zähen Verhandlungen hofften man ist Zistersdorf auf eine positive Entscheidung zu Jahresende 2012, jetzt kamen vom Ministerium neue Vorgaben an Schule und Gemeinde. "Wir müssen und werden beweisen, dass die Schule gut in der Wirtschaft verankert ist", versichert Pohl. Obwohl die Schule, die seit vier Jahren besteht, noch keinen Absolventen vorweisen kann, zeigen die Firmen jetzt schon Interesse an den zukünftigen HTL-Maturanten. "Bei HTL-Absolventen gibt es grundsätzlich kaum Arbeitslosigkeit und bei vergleichbaren Schulen in Östereich sieht man, dass die Gebäudetechniker in der Wirtschaft absolut gefragt sind", fphrt Pohl aus. Nun will man entsprechende Stellungnahmen von Partnerfirmen einholen, Mangel an solchen Firmen, sowohl internationale als auch heimische, besteht jedenfals laut Pohl garantiert nicht.
Stadtchef Peischl ist ebenfalls überzeugt, dass die ministeriellen Vorgaben locker erfüllt werden können, aber über die Hinhaltetaktik des Bundes ist er enttäuscht. "Diese Investition in die Zukunft muss dem Bund doch etwas wert sein." Immerhin hat man die Pläne für den Neubau in einen kostengünstigen Zubau zur Berusschule umgewandelt und optimale Synergien mit der Berufsschule und der Mistelbacher HTL.
Für die urprünglich Zeitplanung, wonach die jetzigen Viertklassler nächstes Jahr im neuen Gebäude maturieren könnten, sehen Pohl und Peischl nach dieser neuerlichen Verzögerung nur mehr geringe Chancen.
Ulrike Potmesil

Schuldirektor Pohl inmitten der Schüler, die immer noch auf Matura im neuen Schulgebäude hoffen.
Bürgermeister Wolfgang Peischl ärgert sich über die Hinhaltetaktik des Bundes. | Foto: Mold

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