Ein Filmfestival in der Vorstadt
GROSS-ENZERSDORF (rm). Um das Thema "Vorstadt" drehte sich das von Moritz Jahoda und Georg Vogt initiierte Fimfestival "Suburbinale". "Das ganz Projekt hätte ohne die Unterstützung von Sponsoren und Stadtgemeinde nicht stattfinden können", streute Jahoda in seiner Begrüßungsansprache seinen Helfern Blumen und bedankte sich im Namen der Initiatoren. Bereits 2013 wurde mit privatem Einsatz das Hofkino übernommen, nach der Vergrößerung und Filmvorführungen an verschiedenen Plätzen entstand die Idee des Filmfestivals. Georg Vogt veranlasste eine internationale Ausschreibung auf Grund welcher über 100 Einreichungen von Filmen eintrafen. Eine Jury wählte daraus 40 Filme aus, die im Rahmen des viertägigen Festivals im Gebäude der ehemaligen Eskimo-Iglo gespielt wurden - vom Kurzfilm über Dokumentationen bis zum Langfilm. "Unsere Initiative soll Mut machen, trotz Schwierigkeiten und Problemen sich an große Projekte heranzuwagen", ergänzte Jahoda. Eine Fortsetzung der Aktivitäten sei geplant. Für die Besucher gab es die Gelegenheit, mit Mitwirkenden in den Filmen und Filmemachern einen Gedankenaustausch vorzunehmen.
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