Volksschule Groß-Enzersdorf
Volksschule mit alt und neu
Nach umfangreichen Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten wurde die Volksschule eröffnet.
GROSS-ENZERSDORF. Die Schule wurde während des laufenden Betriebs umgebaut, eigentlich ein Horror-Szenario für jede Direktorin. Dazu Direktorin Petra Hentschl-Hegendorfer: "Wir haben das unglaublich gut gemeistert, da wir einen ganz großen Zusammenhalt haben. Es waren ganz viele Menschen beteiligt, denen ich meinen Dank aussprechen möchte."
Rahmenprogramm durch Schüler
Für das Rahmenprogramm der Eröffnung sorgten Schüler mit Gesangs- und Tanzeinlagen. Die Schule ist ein Ort der Begegnung, ein Ort der Generationen. "Wir haben in der Planung diese Aspekte berücksichtigt, es muss für viele Bedürfnisse langfristig passen", so Architektin Anna Lindner. Die Schule wurde nicht nur renoviert, sondern auch um Gebäudeteile erweitert. Daher war das Ziel "einen Dialog zwischen alt und neu zu schaffen". Vizebürgermeister Robert Fehervary, der der verantwortliche Stadtrat ist, dankte allen Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit, die nicht immer leicht war, da der Betrieb der Schule möglichst wenig beeinträchtigt werden sollte. Auch Peter Mayr vom Generalunternehmer WRS stimmte dem zu und meinte weiter: "Immer dann, wenn das bestehende Gebäude in die Bauarbeiten einbezogen wurde, war uns die Sicherheit der Menschen in der Schule vorrangig."
Eine der neuen Errungenschaften is der neue Turnsaal, dazu Hegendorfer: "In diesem Fall kam uns die Pandemie sogar gelegen, denn während der Bauphase hatten wir keinen Turnsaal zur Verfügung."
Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec sagte, dass die Entscheidung nicht leicht gefallen war, da es mehre Varianten gab und die Kosten mehr als 12 Millionen Euro ausgemacht haben. Die Kombination aus Alt- und Neubau überzeugt aber. Landesrätin Teschl-Hofmeister: "Diese Schule ist ein Ort, auf den man sich freut. Das spürt man".
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