EUROKRISE ohne ENDE
- hochgeladen von Robert Cvrkal
Die Regierungschefs verkünden eine Lösung der Griechenlandkrise, obwohl beim Gipfel nur Absichterklärungen abgegeben wurden und von den Parlamenten, die zustimmen müssen, z. T. bereits massive Widerstände angekündigt wurden und es heute schon als mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit angenommen werden kann, dass diese Vereinbarungen so niemals gültig werden.
Das griechische Parlament wird Erleichterungen fordern und so mancher gesetzgebenden Körperschaft in den Gläubigerstaaten gehen die Einsparungsmaßnahmen nicht weit genug und diese wollen nachschärfen womit sich eine kaum lösbare Situation ergibt.
Unter diesen Voraussetzungen von einer richtungsweisenden Einigung zu sprechen ist zumindest fahrlässig und es werden falsche Hoffnungen erzeugt.
Unabhängige Wirtschaftsökonomen vertreten längst die Ansicht, dass Griechenland in der Eurozone nicht wettbewerbsfähig ist und auf lange Zeit auch nicht sein wird (bedeutet, dass Geldtransfers auf Jahre wahrscheinlich sogar Jahrzehnte notwendig sein werden) und nur durch einen Euroaustritt und durch Abwertungen die Wettbewerbsfähigkeit und in weiterer Folge auch die Schuldentragfähigkeit der Hellenen in einem angemessenden Zeitraum wiederhergestellt werden kann.
Wieder einmal wurde die Eurokrise nicht gelöst sondern lediglich vertagt, wobei zu befürchten ist, dass auf Basis der Eckdaten ausschließlich Konkursverschleppung betrieben wird womit der Schaden auch für die österreichischen Steuerzahler immer größer wird. Ähnlich hat unsere Regierung bei der Hypo-Alpe-Adria gehandelt, wo durch falsche bzw. zögerliche Entscheidungen ein Milliardendebakel für die österreichischen Steuerzahler entstanden ist.
Erhöhen wir den Druck auf unsere Regierung und unsere Abgeordneten damit sich diese zu einen umfassenden Dialog mit der österreichischen Bevölkerung gezwungen sehen und endlich alle KARTEN auf den Tisch kommen.
Petition für einen Bürgerentscheid zum 3. Griechenlandhilfspaket, denn die Bürger haben für politisch motivierte Fehlbesetzungen und Fehlentscheidungen zu bezahlen und wir wollen unsere ach mit so großer Verantwortung belasteten Politiker entlasten.
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