Plötzliche Überbevölkerung sorgt für Wirbel
OBERSIEBENBRUNN. Eine "unsaubere Optik rund um Liste Gemeinsam für Obersiebenbrunn“ ortet die FPÖ. Im Elternhaus des Amtsleiters von Obersiebenbrunn, Thomas Mahdalicek, derfür die Liste „Gemeinsam für Obersiebenbrunn“ (GO7) kandidiert, wurde nun eine ungewöhnliche Anzahl von Wohnsitzmeldungen registriert. „Das grenzt an Wahlbetrug,“ findet FPÖ Nationalrat Christian Lausch „hier versucht anscheinend ein Amtsleiter mit ungewöhnlichen Zweitwohnsitzmeldungen einen politischen Vorteil zu schaffen.“ Der freiheitliche Bezirksparteiobmann Herbert Steindl: „Natürlich wurde das Wählerverzeichnis bereits beeinsprucht, wir warten nun auf den Ausgang dieses Falles“.
Die Praxis, Personen aus dem näheren Familien- oder Bekanntenkreis sowie Parteifreunde als Zweitwohnsitzer anzumelden, ist übrigens kein Obersiebenbrunner Phänomen sondern auch in anderen Gemeinden gang und gäbe.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.