Leserforum
Fahrradstraße sorgt in Hernals und Ottakring für Aufsehen

- Bei der Kick-Off-Veranstaltung für die Petition "Fahrradstraße 16/17" war auch der Hernalser Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ; Mitte) dabei. Er unterstützt die Forderung.
- Foto: Zwickl
- hochgeladen von Michael Payer
In der Geblergasse und Seeböckgasse wird über die Petition "Fahrradstraße 16/17" heiß diskutiert. Wir haben einige Stimmen unserer Leserinnen und Leser zusammengetragen.
WIEN/OTTAKRING/HERNALS. Sicher, kindgerecht und klimafreundlich - so sollen die Geblergasse und die Seeböckgasse werden. Zumindest wenn es nach den Gründern der Petition "Fahrradstraße 16/17" geht. Diese Ansicht teilen nicht alle.
Aber in die Schule werden die Kinder dann schon mit dem Auto gebracht ... und natürlich wieder abgeholt!
Sissi Pelz, MeinBezirk.at
Die Geblergasse liegt zwischen zwei Auto-Hauptverkehrsrouten, der Ottakringer Straße und Hernalser Hauptstraße und Jörgerstraße. Das ist doch aufgelegt, dort den Autoverkehr hinzulenken.
M. Doberer, MeinBezirk.at

- Der Schulweg am Fahrrad ist für Kinder oft gefährlich.
- Foto: Reinhard Klauser
- hochgeladen von Michael Payer
Von uns Geblergassen-Bewohnern will das keiner. Erstens fahren nicht einmal so viele Fahrradfahrer die Straße runter, und wenn, dann über jedes Stoppschild, ohne zu halten. Fußgänger müssen am Zebrastreifen stehen bleiben, um nicht von Radfahrern angefahren zu werden, am Gehsteig fahren sie auch. Und bei Regen fahren sie alle mit dem Auto. Ich sage Nein und werde mich wehren.
Tanja Sekulic, MeinBezirk.at
Wie kann man bitte gegen weniger Lärm und Abgase in der Gebler- und Seeböckgasse sein? Fahrradstraßen bringen auch Vorteile für Anrainer und Fußgänger. Die größte Gefährdung für Fußgänger ist immer noch der Autoverkehr – einfach einen Blick in die Unfallstatistik werfen, wer es nicht glaubt.
Fabian Dorner, MeinBezirk.at
Und es wird schon wieder "gefordert", typischerweise wie immer von jener Minderheit an Verkehrsteilnehmern, welche, abgesehen von den allgemeinen Steuern, die jeder und jede zahlt, keinerlei eigenen Beitrag zur Verkehrsinfrastruktur leisten.
Otta Kringer, MeinBezirk.at

- Auch Schüler setzen sich für eine Fahrradstraße ein.
- Foto: Doris Englisch-Stölner
- hochgeladen von Michael Payer
Ich fordere Kennzeichen für Radler und dass die sich auch zur Abwechslung mal an Verkehrsregeln halten. Dann können die was fordern.
Alex Siegwald, MeinBezirk.at
Es ist ein Match David (Kinder, die Sicherheit am Rad einfordern) gegen Goliath (jahrzehntelang verwöhnte Autofahrer). Macht doch einfach mal ein bisschen Platz, es wäre genug für alle da. Kinder haben nämlich auch noch ein Recht auf Gleichheit. Aber das ist einfach vielen hier völlig egal. Hauptsache schnell und bequem auf vier motorisierten Rädern ans Ziel.
R. Klauser, MeinBezirk.at
Ich bin nur zu Fuß und öffentlich unterwegs und mich behindern und stören die Radfahrer nicht. Fahrende und vor allem parkende Autos nehmen immer noch den meisten öffentlichen Raum ein, obwohl sie in Wien punkto zurückgelegter Wege nicht in der Mehrheit sind.
Wolle S., MeinBezirk.at



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