Leopold-Kunschak-Platz
Ein Platz bleibt weiterhin einem Antisemiten geweiht
MeinBezirk-Redakteur Lukas Ipirotis möchte wissen, warum es so lange dauert, bis Antisemiten keine Bühne mehr geschenkt wird. WIEN/HERNALS. Wie viel Antisemitismus ist zu viel? Diese Frage muss man sich stellen, wenn man die Alszeile entlangspaziert und am Leopold-Kunschak-Platz vorbeikommt. Denn dieses malerische Örtchen ist immer noch nach dem gleichnamigen Politiker benannt, bei dem sich Historikerinnen und Historiker einig sind, dass er bis zum Lebensende ein bekennender Antisemit war. Und...