Kann der "Dorner" auch cool?
Ideen zur Neugestaltung des Dornerplatzes gesucht

  • Haben Sie Ideen für den Dornerplatz? Mit dem "Salon Dorner" werden Ideen und Vorschläge für eine Verbesserung gesucht.
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Einst war dort ein Markt, heute führt der Dornerplatz ein stiefmütterliches Dasein. Das soll sich ändern.

WIEN/HERNALS. Die Kalavarienberggasse und der Dornerplatz haben etwas gemeinsam — es tut sich nicht wirklich viel und keiner weiß so richtig, was man dagegen tun kann. Damit soll bald Schluss sein.

Die einst prächtige Einkaufsstraße soll nachhaltig attraktiviert werden. Große Worte, auf welche auch Taten folgen müssen. Der Versuch, die Kalvarienberggasse in eine temporäre Begegnungszone umzuwandeln, lief mehr schlecht als recht. Verkehrsberuhigung und mehr Grün sind in der gesamten Stadt in aller Munde. Dazu braucht es keine Legitimation durch eine bereits durchgeführte Befragung.

Dornerplatz im Fokus

Eine Lösung muss her. Ein Anfang soll mit dem Dornerplatz erfolgen. "2021 steht der Platz im Mittelpunkt. Die Menschen sind nicht ganz zufrieden, deshalb stellen wir die Frage, was wir verbessern können", sagt Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer (SPÖ).

  • Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer (SPÖ) freut sich über Ideen und zur Neugestaltung: "Was wollen die Leute, um sich am Dornerplatz gern aufzuhalten?"
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Mit dem "Salon Dorner" haben Anrainer den Sommer hindurch die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge zur Verbesserung des Freiraumes einzubringen. Am 23. Juli stehen dafür Vorsitzender der Bezirksentwicklungskommission Peter Jagsch (SPÖ) und am 11. August und 18. September Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer vor Ort zu Verfügung (jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr). "Es geht darum, was die Leute wollen, um sich gern am Dornerplatz aufzuhalten", hält die Bezirkschefin fest. Eines will Pfeffer auch festhalten: "Radikale Veränderungen sind nicht möglich. Gewisse Dinge, wie etwa der Garagenaufgang, können nicht wegkommen."

Zusatzinhalt abrufen Aktion: Was fehlt dem Dornerplatz, um "hip" zu sein?

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Die für die Durchführung der Beteiligung zuständige Gebietsbetreuung will besonders Kinder und Jugendliche dazu auffordern, ihre Wünsche und Ideen einzubringen: "Niemand kennt den Dornerplatz besser als die Menschen, die dort wohnen und ihn nutzen." Pfeffer ergänzt: "Nicht umsonst gibt es auch heuer wieder eine Ferienbetreuung. Das wurde im vorigen Jahr positiv angenommen, deshalb soll es auch so bleiben."

Eines steht schon fest: Einen Markt wird es nicht geben. "Dies hat in den vergangenen Jahren, warum auch immer, nicht funktioniert. Diese Idee ist anderweitig verplant", nimmt Pfeffer vorweg.

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1 Kommentar

Was haben wir Bewohner der Westbezirke eigentlich verbrochen, dass wir so abgestraft werden. Von Zatlokal, über Prokopp, Pfeffer, bis zur unseligen Nossek. Eine Schnapsidee jagt die andere. Man hat den eindruck, die duellieren sich, wer die größere Schnapsidee hat. Und die Steuerzahler kostet dieser Schwachsinn Millionen. Den Bezirken gehört das Geld weggenommen. Soll hier jetzt Nosseks Betonwüste Vogel-Platz kopiert werden? Wie viel Geld wurde da eigentlich schon versenkt? Man denke an die Klangellipse. Fehl noch ein Pool.

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