Spital Speising
Ärzte und Pfleger tanzen zu "Jerusalema" (mit Video)

Vom Oberarzt bis zur Pflegeschwester haben alle begeistert an der "Jerusalema Challenge" teilgenommen. | Foto: privat
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  • Vom Oberarzt bis zur Pflegeschwester haben alle begeistert an der "Jerusalema Challenge" teilgenommen.
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  • hochgeladen von Ernst Georg Berger

Das Personal des Spitals Speising hat mit einer Dance-Challenge ein Zeichen für Lebensfreude gesetzt.

HIETZING. Das vergangene Jahr war für uns alle hart. Aber am härtesten war es wohl für jene Menschen, die im Gesundheits- und Pflegebereich ihr Bestes geben. Doch derzeit kursieren im Internet Videos von ganzen Krankenhaus-Belegschaften, die anderes vermuten lassen: Nämlich Pfleger und Ärzte aus der ganzen Welt, wie sie gemeinsam – aber natürlich mit Abstand und Maske – tanzen.

Einen Fuß nach vorne, viermal auf den Boden tippen, aufs andere Beine wechseln und viermal auf den Boden tappen: Das ist der Grundschritt der "Jerusalema Challenge", die ihren Namen dem gleichnamigen Hit aus Südafrika verdankt. Ausgelöst wurde der Hype von einer belgischen Klinik, die mit dem Tanzvideo auf die steigenden Infektionszahlen in dem Land hinweisen wollte. Doch aus dem ursprünglichen Hilfeschrei ist ein Zeichen für Mut, Durchhaltevermögen und Lebensfreude geworden. Eigenschaften, die auch das Personal des Orthopädischen Spitals Speising 2020 unter Beweis gestellt hat.

Tanzen trotz Krise?

Spontan hat sich die Belegschaft des Spitals in Hietzing dazu entschlossen, an der Challenge teilzunehmen. Auch Schwester Elisabeth hat dafür das Tanzbein geschwungen: "Das Tanzen war eine Abwechslung und eine Aufheiterung nach den vergangenen tristen Monaten."

Dennoch stößt diese charmante Aktion im Netz nicht auf ungeteilte Zustimmung. Manche Zuschauer scheint das zu irritieren, wie einige Kommentare vermuten lassen. Tanzende Ärzte und Pfleger in angeblich überlasteten Kliniken: Wie passt das zusammen?

Dr. Bernhard Tousek, der neue Geschäftsführer des Orthopädischen Spitals Speising, versteht diese Bedenken nicht und hat auch selbst begeistert mitgemacht: "Mit der Jerusalema Challenge wollen wir dieses herausfordernde Jahr gemeinsam mit Freude und Spaß ausklingen lassen. Und da wir aus den bekannten Gründen keine Weihnachtsfeier abhalten konnten, haben wir uns entschieden, eben gemeinsam zu tanzen", erklärt er den Hintergrund der Aktion.

Gesundheitspark im Fokus

Dr. Bernhard Tousek hat für 2021 große Pläne: Er möchte den Fokus auf Speising als Kompetenzzentrum rund um den Bewegungsapparat legen und auch den Gesundheitspark Wien-Speising stärker in die Strategie einbeziehen.

"Unser Gesundheitspark umfasst Dienstleister wie etwa einen Internisten, Psychologen, ein ambulantes Reha-Angebot, ein Magnetresonanz-Ambulatorium und eine Apotheke. Im Sinne einer integrierten Versorgung ist es wichtig, all diese Services stärker einzubinden, um den Patienten ein bestmögliches Rundumangebot bieten zu können", so Tousek abschließend.

Vom Oberarzt bis zur Pflegeschwester haben alle begeistert an der "Jerusalema Challenge" teilgenommen. | Foto: privat

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