Pinguin-Baby entzückt Zoobesucher in Schönbrunn

- Finde das Pinguinbaby: Diese Aufgabe ist angesichts der unterschiedlichen Federkleider aktuell noch nicht schwer.
- Foto: Daniel Zupanc
- hochgeladen von Christine Bazalka
Etwas mehr als zwei Monate alt ist das Königspinguin-Junge, das sich dieser Tage erstmals aus der schützenden Bauchfalte seiner Eltern heraustraut.
HIETZING. Auf einmal war es da: Das nicht mehr ganz so kleine, kugelrunde, braune Pinguinküken, das im Polarium im Tiergarten Schönbrunn alle Blicke auf sich zieht. Das Junge hat zwar bereits am 21. Juli das Licht der Welt erblickt, hat die erste Zeit aber in der wärmenden Bauchfalte der Eltern verbracht. Mittlerweile passt es dort nicht mehr hinein.
„Das Küken sieht etwas witzig und gar nicht wie seine Eltern aus, weil es noch das flauschige Dunenkleid hat. Erst mit der ersten Mauser im Alter von rund zehn Monaten bekommt es das vollentwickelte Gefieder. Deshalb kann es jetzt auch noch nicht schwimmen, weil das Gefieder noch nicht wasserabweisend ist“, erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Königspinguine sind die zweitgrößte Pinguinart und leben in subantarktischen und antarktischen Gewässern und Inselgruppen. Sie gelten nicht als bedroht. In Zoos werden sie nur selten gehalten, und auch die Zucht in Gefangenschaft gelingt nicht oft. Umso größer ist in Schönbrunn die Freude über den Nachwuchs. „Bei der Aufzucht ist bei den Königspinguinen Arbeitsteilung angesagt. Schon beim Brüten wechseln sich Männchen und Weibchen ab. Königspinguine bauen kein Nest, sondern brüten das Ei stehend in der Bauchfalte aus. Auch das Füttern mit vorverdautem Fischbrei wird von beiden übernommen", sagt Schratter.




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