Schüler der Bergheidengasse ist Olympionike

- Ferdinand Querfeld bei der Öst. Juniorenmeisterschaft im Einer
- Foto: Christoph Seifriedsberger
- hochgeladen von HLTW13 Die Bergheidengasse
Ferdinand Querfeld, Schüler der Hietzinger Tourismusschule HLTW13, ist als Ruderer der Juniorenmannschaft seit Jahren erfolgreich. Im Sommer nahm er sogar an der Jugendolympiade in China teil und belegte im Zweier den 6. Platz. Die Bergheidengasse (BHG) interviewte den erfolgreichen Nachwuchssportler.
BHG: Ferdinand, Sie sind als Schüler der Tourismusschule Bergheidengasse ein äußerst erfolgreicher Sportler. An welchen Ruder-Wettbewerben nahmen Sie zuletzt teil?
F.Q.: Nachdem ich letztes Jahr mit meinem Partner im Zweier bei der U19 Ruder-Europameisterschaft Gold erreichen konnte, bin ich dieses Jahr - nach einer Saison voller Ups and Downs, u.a. einer Kreuzband-OP im Dezember - bei der U19 Weltmeisterschaft in Hamburg Dritter geworden, ebenfalls im 2er. Das war seit 26 Jahren die erste Medaille für österreichische Juniorenruderer.
BHG: Beeindruckende Zahlen! Im ORF lief kürzlich eine Zusammenfassung der Jugendolympiade 2014 in China. Sie waren sogar dort dabei – wie lief es für Sie?
F.Q.: Mit den Top-Ergebnissen des letzten Jahres qualifizierten wir uns im 2er für die Youth Olympic Games 2014 in Nanjing. Dort konnte ich mit meinem Partner den sechsten Rang errudern, als Team belegten wir sogar den ersten Platz, was leider kein Medaille brachte.
BHG: Gratulation! Waren Sie seither wieder wettkampfmäßig unterwegs?
F.Q.: Vor einigen Wochen fanden die österreichischen Meisterschaften in Wien statt, bei denen ich in 6 Kategorien angetreten bin und 6-facher Staatsmeister wurde.
BHG: Sie gewinnen in Ihrer Sportart und Ihrer Klasse ja derzeit alles in Österreich! Was haben Sie denn noch alles gewonnen? Das ist ja unglaublich neben dem Besuch einer berufsbildenden höheren Schule!
F.Q.: Insgesamt kann ich in meiner Karriere seit 2009 auf 21 Meistertitel zurückblicken. Ich trainiere täglich, habe ca. 9 -11 Trainingseinheiten pro Woche, das sind in Summe 15-17 Stunden wöchentliches Trainingspensum.
BHG: Da muss man schon wirklich gut organisiert sein, Leistungssport und Schule unter einen Hut zu bringen. Wie sehen Ihre Pläne für die Zeit nach der Reifeprüfung aus? Sie kommen ja aus einer Cafétier-Familie, werden Sie in die Fußstapfen Ihrer Familie treten?
F.Q.: Mein Plan ist, nach der Schule in die USA zu gehen, dort auf einer Uni mit Ruderteam zu studieren und mich für die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo vorzubereiten. Unser Ruderteam sucht übrigens sportlichen Nachwuchs, da ich in Kürze nicht mehr als Junior starten werde. Aber auch Mädchen sollen sich melden. Dieser Sport bringt echte Fitness!
BHG: Danke für das Gespräch, Ferdinand. Die Bergheidengasse wünscht Ihnen weiterhin so viel Energie und so tolle Erfolge!




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