Jugendaustauschprojekt „Eurosmile“
„Glokalisierung“ in Pulkau
42 Jugendliche aus sieben europäischen Ländern waren zwei Wochen lang zu Gast im Europahaus Pulkau.
PULKAU (jm). Zwei Wochen lang waren 42 Jugendliche im Alter von 14 bis 24 Jahren im Rahmen des europäischen Jugendaustauschprojektes „Eurosmile“ Gäste des Vereins „Europahaus Pulkau“. Stadtpfarrer und Gastgeber Jerome Ciceu, der dieses Projekt schon seit 23 Jahren mit seinem Team erfolgreich leitet, ist überzeugt von der Idee des Erasmus-Programms, das von der EU gefördert wird und heuer unter dem Motto „Glokalisierung“ stand. „Die Jugendlichen sollen global denken und lokal handeln“, so Jerome, der diesen Leitspruch auch umsetzte, indem er mit den Jugendlichen im Bezirk Hollabrunn und in der Bundeshauptstadt unterwegs war.
„Ich war schon letztes Jahr dabei, habe auch heuer wieder teilgenommen und bin jedes Mal begeistert von Pulkau und den Menschen hier“, strahlt die 19-jährige Christiane aus Bulgarien. Sie erzählt vom Besuch beim Bezirkshauptmann, vom Wien-Ausflug mit Innenstadtführung, vom Besuch im ORF-Studio und schwärmt von den regionalen Produkten, die sie verkosteten.
Bei der Abschlussveranstaltung im Pulkauer Park stellten sich die sieben Nationen und ihr Land mit Liedern und Tänzen vor. Unter den zahlreichen Gästen waren Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer, Landtagsabgeordneter Richard Hogl, Bezirkshauptmann Andreas Strobl, Bürgermeister Leo Ramharter, Vizebürgermeisterin Christina Ruisinger und Kapellmeister Bernd Balcar. Pfarrer Jerome dankte Altbürgermeister Manfred Marihart für seine Unterstützung beim Aufbau des Eurosmile-Projektes.
NACHGESCHENKT
42 Jugendliche agierten als Multiplikatoren
Das Erasmus-Programm der EU ist eine Erfolgsgeschichte, an der Pulkau mit dem Jugendaustauschprojekt mitschreibt. Pfarrer Jerome ist mit Leib und Seele dabei, er ist für die Jugendlichen da, singt und tanzt mit ihnen. Das konnte man bei der Abschlussveranstaltung hautnah erleben. Er ist überzeugt: Die Jugendlichen sind Multiplikatoren. Was sie hier erleben, nehmen sie in ihre Gruppen mit nach Hause. Aber auch die Gäste konnten von den Jugendlichen vieles an Elan und Schwung mitnehmen.
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