Pflege- und Betreuungszentrum Hollabrunn
Pudeldame Alaska: Kleiner Hund mit großer Wirkung

- Die Bewohnerinnen Hermine Spiel und Gertrud Rosenkranz mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Pudel-Dame Alaska.
- Foto: PBZ Hollabrunn/Rathfotografie
- hochgeladen von Eva Leutgeb
Die Pudeldame Alaska bringt im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Hollabrunn regelmäßig Freude und Bewegung ins Haus.
HOLLABRUNN. „Wir wissen, dass tiergestützte Therapie das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner stärkt und ihnen Lebensfreude schenkt. Genau diese Ansätze in der Pflege sind ein wertvoller Beitrag zu einem würdevollen und erfüllten Leben im Alter und bieten Abwechslung im Alltag. Darum ist es umso schöner, dass die Bewohnerinnen und Bewohner im PBZ Hollabrunn sich auf tierische Unterstützung von Alaska freuen dürfen", so VP-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bei ihrem Besuch.
Zertifizierter Therapiebegleithund
Alaska ist die Pudelhündin der Kaufmännischen Direktorin des PBZ Hollabrunn, Regina Maria Berger, und wird aktuell zum Therapiebegleithund ausgebildet. Denn für Therapiebegleithunde (gemäß Paragraf 39a BBG) gelten strenge Regeln: Die Ausbildung dauert einige Monate und endet mit einer Prüfung beim Messerli-Institut der Veterinärmedizinischen Universität Wien.

- Hunde können ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
- Foto: Pixabay (Symbolbild)
- hochgeladen von Alexandra Wrann
Showeinlage zaubert Lächeln herbei
Vor der Prüfung sind mindestens acht begleitete Assistenzeinsätze nötig. „Alaska und ich trainieren regelmäßig und besuchen schon jetzt gemeinsam unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Besonders bei Geburtstagsfeiern ist Alaska die „Showeinlage“, die jedem Jubilar ein Lächeln ins Gesicht zaubert“, erzählt Regina Maria Berger, stolz. Und erklärt weiter: „Ein Einsatz eines Therapiebegleithundes dauert maximal 45 Minuten. Mehr ist nicht möglich, denn so ein Einsatz ist für den Hund sehr anstrengend. Außerdem müssen die Tiere gewisse Voraussetzungen mitbringen. Gesund und mindestens zwei Jahre alt, nicht ängstlich und auch fremden Menschen gegenüber offen.“
Tiere sind Eisbrecher
Für die Bewohnerinnen und Bewohner sind die Besuche von Alaska auf jeden Fall eine Bereicherung, wie auch Pflegedirektorin Karin Mörtel, festhält: „Tiere sind Eisbrecher. Es ist schön zu sehen, wie Menschen sich im Umgang mit ihnen verändern, plötzlich Interesse zeigen und Nähe zulassen.“
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