Tabuthemen Tod und Trauer
Das Memento Mori Festival im Volkskundemuseum

 

Bis Sonntag, 17. Oktober, findet im Volkskundemuseum das "Memento Mori Festival" statt.

JOSEFSTADT. In Ausstellungen, Lesungen, Konzerten, Workshops und Führungen sollen die Themen Tod und Trauer enttabuisiert werden.

Das Festival gibt Anregungen zur Trauerarbeit, bringt Menschen ins Gespräch und zielt auf ein bewussteres Leben ab, frei nach dem Motto: "Dem Tod kann man nicht entkommen, aber besser vorbereitet entgegentreten." Mit insgesamt mehr als 50 Veranstaltungen soll dies gelingen.

Workshop "Adieu-Tücher"

Am Samstag, 16. Oktober, findet um 11 Uhr ein Workshop statt. Dabei können Teilnehmende sogenannte "Adieu-Tücher" gestalten: Taschentücher werden in Erinnerung an Verstorbene bestickt, beschrieben oder bemalt.

  • In einem Workshop werden "Adieu-Tücher" gestaltet.
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Anschließend werden die "Adieu-Tücher" in der Installation „Adieu & Au Revoir“ präsentiert. Das Angebot richtet sich auch an Menschen, die während der Covid-19-Pandemie Angehörige verloren haben. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter www.volkskundemuseum.at

Sonntagsführung

"Der Tod in Spielen, Märchen und anderswo" heißt eine Führung, die am 17. Oktober stattfindet. Darin erhalten Familien die Möglichkeit, auf behutsame Weise über den Tod nachzudenken und zu sprechen.

Auf einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung werden Geschichten und Spiele nähergebracht, in denen der Tod in unterschiedlicher Weise vorkommt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Tickets für den regulären Museumsbesuch gibt es ab 4 Euro.

Weitere Infos unter: www.volkskundemuseum.at

  • "Der Tod im Prater"
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  • In einem Workshop werden "Adieu-Tücher" gestaltet.
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