Josefstadt
Schüler der VBS Hamerlingplatz besuchten Döblinger Senioren

- Von links nach rechts: Emeline Richter und Ingrid Lamel sind Bewohnerinnen der Park Residenz Döbling. Sie sprechen hier mit Anastasija Ristanovic, Andrea Klanjcic und Lorena Matijasevic von der Vienna Business School Hamerlingplatz.
- Foto: FdWK
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
Schülerinnen und Schüler der Vienna Business School Hamerling waren kürzlich in der Park Residenz Döbling zu Gast. Im Rahmen eines Generationen-Cafés tauschten sie sich dort mit Seniorinnen und Senioren zu verschiedensten Themen aus.
WIEN/JOSEFSTADT/DÖBLING. "Reden ist Silber, schweigen ist Gold", heißt ein Sprichwort. Das dieses aber nicht immer stimmen muss, bewies nun eine Aktion der Vienna Business School Hamerlingplatz. Diese veranstaltete nämlich ein sogenanntes Generationen-Café.
Dabei geht es darum Jung und Alt zusammenzubringen: In diesem Fall sollten also die Schülerinnen und Schüler der Josefstädter Schule mit Senioren und Seniorinnen ins Gespräch kommen. Und so fuhren einige von ihnen in die Park Residenz Döbling im 19. Bezirk um dort einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen.
Einen "regen Geist" bewahren
Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Gespräche kam das Generationen-Café gut an. "Ich finde es wichtig an den Gedanken der jungen Menschen teilzuhaben", sagte etwa Ingrid Lamel, die in der Park Residenz lebt: "Man will ja offen sein und einen regen Geist bewahren."

- Szene aus dem Generationen-Café der Vienna Business School Hamerlingplatz.
- Foto: FdWK
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
Auch bei den Schülerinnen und Schülern der VBS Hamerlingplatz kam das Projekt gut an. "Ich bin ohne große Erwartungen ins Generationen-Café gegangen", sagte etwa der 15-jährige Eris-Muhamet Alushaj. "Aber ich wurde positiv überrascht. Das Gespräch war spannend und wir hatten einander bis zum Schluss viel zu erzählen."
Viele Themen wurden "aufgetischt"
Die Gespräche fanden dabei mithilfe einer eigenen Methode statt, dem "World-Café". Dies soll sicherstellen, dass alle Teilnehmenden zum Reden kommen und man auch leichter ins Gespräch kommt. Dabei saßen die Seniorinnen sowie Senioren mit den Schülerinnen und Schülern gruppenweise an Tischen. Dazu bekamen sie einige Themen vorgeschlagen, zu denen sie sich unterhalten sollten: etwa Mobilität, Nachhaltigkeit, Berufswahl, Freizeitgestaltung und Kommunikationsmittel. So entstand ein reger Austausch.

- Viele Themen wurden in den Gesprächen behandelt.
- Foto: FdWK
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Etwa zum Thema Berufswahl, wie die 19-jährige Tijana Tejic sagt: "Ich war nach diesen Begegnungen richtig glücklich! Es zeigt unter anderem, wie schwer es für manche früher war - etwa im Bezug auf Bildung oder die Berufswahl für Frauen." So findet sie nun, dass man die heutigen Möglichkeiten oft mehr wertschätzen sollte. Und auch, "dass es toll ist, sich mit älteren Leuten zu unterhalten!"
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