Margareten: Von Ruhe keine Spur
Anrainer wünschen sich Verbesserungen für die Wohnstraße in der Hauslabgasse.
In einer Wohnstraße darf nur im Schritttempo gefahren werden. Das Durchfahren ist verboten und das Befahren nur zum Zweck des Zu- und Abfahrens erlaubt. Kinder dürfen auf der Fahrbahn spielen.
„Das Durchfahrverbot in der Hauslabgasse wird aber weitgehend ignoriert“, stellt Anrainer Peter Steckler fest. „An die Schrittgeschwindigkeit hält sich kaum ein Lenker“.
Die Wohnstraße sei außerdem paradox: „Wenn ich mich an das Durchfahrverbot halte, muss ich einen großen Umweg durch das Löwenviertel in Kauf nehmen. Der Mistplatz am oberen Ende und die vielen Stellplatze ziehen wiederum Autos an.“ Von Verkehrsberuhigung also keine Spur.
Anrainer Steckler konnte sich unterschiedliche Lösungsansätze vorstellen: Die Wohnstraßen konnten durch bauliche Veränderungen in echte Wohnstraßen umgebaut werden. Negativ: Der Verlust von Parkplätzen.
„Möglich wäre auch ein Fahrverbot mit einer Zusatztafel ,Ausgenommen Anrainer‘“, so Steckler. Dritte Alternative: Die Wohnstraßenabschnitte könnten in Tempo-30-Zonen umgewandelt werden.
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