Rohrbruch: Straße geflutet
In der Schönbrunner Straße gab es schon wieder Wasserschäden
Erneut gab es letzte Woche – in der Nacht auf den achten Oktober – einen Wasserschaden auf der Schönbrunnerstraße. Massive Staus wurden befürchtet, traten aber zum Glück nicht ein.
(nek). Genau gegenüber der AMS-Stelle am Wienfluss trat kurz vor 22 Uhr Wasser auf die Straße aus. Einsatzkräfte waren schnell vor Ort, um die Bruchstelle abzusperren und der Ursache nachzugehen. Der Verkehr war akut gestört, doch der ÖAMTC konnte schon bald grünes Licht geben: „Die Wasserwerke reagierten sehr schnell. Die Fahrbahn war gegen vier Uhr Früh wieder geräumt“, so Romana Schuster, Pressesprecherin des Clubs. Der Zeitpunkt des Austritts war zum Glück in den verkehrsarmen Nachtstunden. Dennoch, die Weststrecke nach Wien wurde kurzzeitig wegen Verdacht auf geplatzte Wasserleitung gesperrt. Die Stelle an der Schönbrunnerstraße, wo aus drei Spuren zwei werden, war fast unbefahrbar. „Es gab keine echte Verkehrsbehinderung, weil das Verkehrsaufkommen um diese Uhrzeit gering ist. Die Straße wurde nur lokal aufgegraben und es gab keine Unterspülung“, berichtet man weiter von Seiten des ÖAMTC. Der neueste Vorfall hat anscheinend keinen Zusammenhang mit den Rohrbrüchen der vergangenen Woche auf der Schönbrunnerstraße.
Armaturschaden als Ursache
Dieses Mal dürfte die Ursache eine andere sein. „Bei der Aufgrabung vor Ort haben wir einen Armaturschaden festgestellt und ihn in kürzester Zeit bereinigen können. Die Lage wurde rasch unter Kontrolle gebracht. Der Verkehr steht nicht“, so Wolfgang Zerobin, Betriebsvorstand der MA31. Wie die Heinzelmännchen rückten die verlässlichen Mitarbeiter der Wasserwerke zu später Stunde an den Ort des Gebrechens. In der Früh waren sämtliche Spuren des Austritts bereits beseitigt „Die Vorfälle vor zwei Wochen sind auf Korrosionsschäden zurückzuführen. Wenn ein Regelelement defekt ist, oder ein lokaler Materialschaden auftritt, müssen wir nur lokal die Straße aufschneiden, das geht schnell“, so Zerobin. Die Furcht vor enormen Staus war gebannt. Gut, denn in der Früh hätten Umleitungen nicht die erforderlichen Kapazitäten, um den Morgenverkehr aufzunehmen. Dank den Mitarbeitern der Wasserwerke verlief alles glimpflich.
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