Karl-Theater auf professionellem Niveau
Premiere des Lustspiels Boeing Boeing überzeugte die Zuseher
Das Lustspiel Boeing Boeing aufgeführt vom Ensemble des Karl-Theaters feierte am 15. Juni in der Arbeiterkammer seine Premiere. Obwohl das Stück schon etwas in die Jahre gekommen (1960 von Marc Camoletti geschrieben) hat es heute dennoch Aktualitätsanspruch. Auch die schauspielerische Leistung der Laien braucht nicht den Vergleich zu professionellen Schauspielern scheuen. Roman Mayer im Brotberuf Briefträger spielt in der Hauptrolle Bernhard, der gleichzeitig drei Stewardessen zu jonglieren hat und dabei in allerlei Turbulenzen gerät.
Die Bezirksblätter haben Dagmar und Stefan Straif gefragt, was sie in einer solchen Situation jemanden raten würden: "Am besten sich von einer der drei Frauen zu trennen, vorzugweise die Schweizerin. Zwei gleichzeitig lassen sich schon handeln," war die Überzeugung der Besucher. Helga und Hermann Mersich aus meinten: "Wir sind seit vielen Jahren glücklich verheiratet und halten in guten wie in schlechten Zeiten zusammen." Alles andere wäre für die Perchtoldsdorfer undenkbar.
Die Aufführung nach nach zwei Stunden und einer positiven Wende ein gutes Ende, die Zuseher dankten es mit tosendem Applaus. Das Karl-Theater ist mit Boeing Boeing noch bis einschließlich 30.06. zu sehen und ab 3. November mit dem Drama von Franz Theodor Csokor 3. November 1918.
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