Kein Wunschergebnis auf Sand
MÖDLING. Gar nicht nach Wunsch lief es für Thomas Kunert und Lorenz Petutschnig mit jeweils anderen Spielpartnern an diesem Wochenende.
Petutschnig trat bei der U20 Staatsmeisterschaft in Hippach mit U20-EM-Partner Christoph Dressler an. Am ersten Turniertag feierten die beiden drei Siege in den Gruppenspielen, danach besiegten sie im Achtelfinale noch das Duo Harthaller/Kronthaler, ehe sie wegen einer Leistenzerrung von Christoph Dressler kampflos w.o. geben mussten. Damit war der Traum vom U20-Titel ausgeträumt.
„Es ist ärgerlich, dass sich Christoph gerade jetzt verletzt hat. Auch das Turnier in Vaduz werden wir wahrscheinlich absagen müssen, damit wir unseren Start bei der Heim U20-Heim-EM in Hartberg nicht gefährden“, erklärt Petutschnig enttäuscht. Kunert spielte hingegen beim letzten A-Cup des Jahres in Litzlberg am Attersee ersatzweise mit dem Norweger Sven Solhaug. Nachdem es am Samstag Siege gegen die Deutschen Hainich/Fredersdorf und das Duo Kain/Ertl gab, musste am Abend die spannende Partie gegen Schnetzer/Koraimann wegen heftigen Gewitters unterbrochen werden. Den ersten Satz gewannen Kunert/Solhaug deutlich mit 21:14, mussten aber Satz 2 mit 19:21 abgeben. Beim Stand von 1:1 im dritten Satz wurde die Partie aber abgebrochen, da ein Unwetter über den Attersee fegte und das Weiterspielen für alle Beteiligten zu gefährlich wurde. Der gesamte Centercourt wurde aus Sicherheitsgründen geräumt.
Bei der Neuauflage am Sonntag starteten die Teams wieder bei 0:0. Der Norweger Solhaug hatte jedoch Probleme mit dem Magen und musste eine Medical Timeout nehmen. Das Spiel gegen Schnetzer/Koraimann wurde 0:2 verloren, auch im Loser Pool setzte es eine 0:2-Niederlage gegen Hupfer/Leeb, da Solahug nicht voll spielen konnte.
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