WEINBERGSCHNECKE
DIE WEINBERGSCHNECKE
Die Weinbergschnecke (Helix pomatia) ist eine ausgewachsen bis zu 10 cm lange und etwa 30 g schwere, gehäusetragende Landschnecke.
Sie kommt vor allem auf kalkreichen, feuchten Böden vor.
Weinbergschnecken stehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie auch in vielen anderen Ländern, unter Naturschutz.
In freier Natur kann sie ein Alter von acht Jahren erreichen.
Die Weinbergschnecke ernährt sich von weichen, welken Pflanzenteilen und Algenbewüchsen, die sie mit ihrer Raspelzunge, der Radula, auf der sich rund 40.000 Zähnchen befinden, abweidet.
Weinbergschnecken sind Zwitter, das heißt jedes Tier produziert männliche und weibliche Keimzellen.
Den Winter verbringen die Weinbergschnecken in einer Kältestarre. Nachdem sie sich einen Nahrungsvorrat angefressen haben, verkriechen sie sich in der Erde und ziehen sich in ihre Schale zurück.
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