Schloss Wilhelminenberg kann Interessantes erzählen!
Die Mauern des schönen Austria Trend Hotel, Schloss Wilhelminenberg, könnten viel Grausames erzählen!
In den 50er und 60er Jahren wurde dieses Gebäude als Kinder- und Jugendheim von der Gemeinde Wien genutzt. Erst jetzt, fast 60 Jahre später wurden die fürchterlichen Zustände unter denen die Kinder und Jugendlichen in dieser Institution missbraucht und gequält wurden bekannt und ans Tageslicht gebracht. Sexueller Missbrauch, massive psychische Gewalt, Schläge, Essensentzug waren an der Tagesordnung.
Der sozialistischen Stadträtin für Wohlfahrt, Maria Jacobi, wurde von den Missständen mehrfach in Kenntnis gesetzt und zum Einschreiten aufgefordert. Sie ignorierte das Leiden der Kinder und unternahm, trotz Kenntnis der Grausamkeiten, nichts.
Da trifft es sich ja sehr gut, das derzeit das rotgrüne Wien eifrig damit beschäftigt ist, die Straßennamen auf ihre Korrektheit zu untersuchen und Ehrengräber abzuerkennen. Wer wäre da besser geeignet als die sozialistische Stadträtin, Maria Jacobi, nach der eine Straße, ein Altenheim benannt wurde und die in einem Ehrengrab der Stadt Wien begraben wurde.
Es ist sicher das ärgste Verbrechen eines politisch Verantwortlichen, Kinder und Jugendliche, die Schutz und Fürsorge benötigen, wissentlich Gewalt und Missbrauch auszusetzen und ihnen die Hilfe zu verweigern. Da können sich die Sozialisten nicht herausreden. Oder wird mit zweierlei Maß gemessen?
Sonja Bauernhofer
Klubobmann d.Simmeringer Freiheitlichen
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