Am Set hat es „Klick“ gemacht
Über seinen oscarprämierten Großvater fand Oliver de la Varre zum Film. Der beliebte und sympathische Schauspieler teilt sich sein Haus in Landegg mit dem berühmtesten Goldjungen Hollywoods.
LANDEGG. Ein Faible für Filme bekam Schauspieler Oliver de la Varre quasi schon in die Wiege gelegt. Wurde doch sein Großvater – Dokumentarfilmer André de la Varre – für seinen Dokumentarkurzfilm „Grandad of Races“ aus dem Jahr 1950 mit dem begehrten Oscar® ausgezeichnet. Der Film behandelt das jährliche Pferderennen in der Piazza del Campo im italienischen Siena.
Hollywood hautnah
Durch den Erfolg seines Großvaters und den in Amerika lebenden Teil seiner Familie, kam de la Varre bereits als Jugendlicher in den Genuss zahlreicher Studio- und Setbesuche in der Traumfabrik Hollywood. Er verbrachte viele Jahre in Amerika, einen Großteil davon in New York und erlernte das Filmhandwerk von der Pike auf.
Schauspiel als Leidenschaft
Die gesammelte Erfahrung ließ ihn erkennen, dass er lieber vor als hinter der Kamera agierte. An einer renommierten New Yorker Schauspielschule, der „Academy of Dramatic Arts“ absolvierte er zahlreiche Kurse, ehe er die Vereinigten Staaten Richtung Österreich verließ.
Mann der vielen Gesichter
Nach einigen Jobs in Hollywood (z.B.: als Double für Kiefer Sutherland) ist de la Varre mittlerweile neben seinen Theaterengagements mit Film- und Fernsehprojekten beschäftigt. Im Sommer wird Oliver de la Varre bei den Karl May-Festspielen in Weitensfeld (Kärnten) zu sehen sein. Von 22. Juli bis 27. August wird er dort die Rolle des Old Shatterhand übernehmen. An seiner Seite spielen in „Winnetou 2“ unter anderem Anja Kruse als Ribanna und Thomas Koziol als Winnetou.
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