Das Ursprüngliche im Fokus
Fotograf Gerhard Gazzia holt stets natürliche Motive vor die Linse.
POTTENDORF (ck). „Mit der Fotografie beschäftige ich mich schon seit 30 Jahren“, erzählt der Pottendorfer. Seit sechs Jahren stellt Gazzia seine Werke auch öffentlich aus. „Ich will die wirklichen Farben der Umgebung einfangen, ich bin kein technischer Fotograf, sondern arbeite mit meinem Auge und meinem Gefühl. Das Ursprüngliche, das Natürliche ist das um und auf für mich“, schildert der Fotograf.
„Ich bearbeite nichts nach“
Hauptsächlich holt der Pottendorfer Weingarten- und Jagd-Motive vor die Linse. Seit eineinhalb Jahren hat er seine Liebe für die Leinenfotografie entdeckt. „Darauf sehen die Fotos oft aus wie gemalt“, erklärt Gazzia.
Computeranimationen lehnt er strikt ab. „Ich bearbeite nichts nach. Dadurch wirkt die Natur echter. Die Bilder sind dadurch nahezu ident mit dem, was man mit dem Auge sieht.“
Um das gewünschte Motiv im gewünschten Licht vor die Kamera zu bekommen, braucht es oft viel Geduld und Fingerspitzengefühl. „Man muss sich draußen bewegen, nicht zu schnell und mit offenen Augen durch die Welt gehen“, beschreibt Gazzia seinen Zugang zur Fotografie. Neben Bildern produziert er auch hochwertige Kalender auf Fotopapier.
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