Geplant
Ebreichsdorf soll zehn zusätzliche Kindergartengruppen bekommen

- Stadträtin Birgit Reininger und Bürgermeister Wolfgang Kocevar freuen sich über das zusätzliche Kinderbetreuungsangebot in Ebreichsdorf.
- Foto: Stadtgemeinde Ebreichsdorf
- hochgeladen von Katrin Pirzl
Ab nächstem Jahr sollen Niederösterreichs Kindergärten bereits für Kinder ab zwei Jahren offen stehen. In Ebreichsdorf wird bereits jetzt alles dafür in die Wege geleitet. In der Stadtgemeinde sind zehn zusätzliche Gruppen für Elementarpädagogik geplant.
EBREICHSDORF (pa). Ab September 2024 dürfen auch 2-Jährige den Kindergarten besuchen. Ebreichsdorfs Stadtchef Wolfgang Kocevar und Bildungsstadträtin Birgit Reininger haben umgehend auf die gestellten Anforderungen reagiert und freuen sich berichten zu können, dass bereits zehn zusätzliche Kindergartengruppen für die Stadt geplant und in Kürze umgesetzt werden. In Abstimmung mit dem Land NÖ konnte der steigende Bedarf an Betreuungsplätzen abgestimmt und genehmigt werden.
Ausbau von zwei Kindergärten
Die Planungen haben bereits begonnen: So ist angedacht, die Kindergärten in der Wiener Straße 5 in Ebreichsdorf und in der Lindenallee in Unterwaltersdorf zu erweitern. Weiters laufen Verhandlungen mit Grundstücksbesitzern, um das Angebot mit zwei neuen Tagesbetreuungsstätten zu ergänzen.
Bürgermeister Kocevar freut sich, dass diese wichtige Maßnahme nach jahrelangem Drängen im Landtag nun endlich erkannt und umgesetzt wurde:
„Ein wichtiger Schritt für tausende Familien, in Zukunft Familie und Beruf besser vereinbaren zu können.“
Ebenso war ihm bewusst, dass dies einen Dominoeffekt für eine Betreuungsoffensive auslöst und hat daher sofort eine Strategie zur Ausbauinitiative veranlasst. Jetzt heißt es weiter rechnen, planen, bauen, organisieren, um die neuen Gruppen errichten zu können. „Wir wollen sukzessive die Zubauten möglichst rasch eröffnen und die neuen Kindergartenstandorte spätestens im September 2024 für alle 2-Jährigen zur Verfügung haben.“
Bildungsstadträtin Reininger betont:
„Es freut mich, dass die Situation der Kinderbetreuung für junge Familien erleichtert wird, auch wenn es noch einiges zu tun gibt. Seien Sie versichert, dass mir nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ gute, öffentliche Kinderbetreuung wichtig ist.“
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