Region Steinfeld tritt in die Pedale

Das Radwegenetz in der Region soll in Zukunft noch weiter verbessert und ausgebaut werden.
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  • Das Radwegenetz in der Region soll in Zukunft noch weiter verbessert und ausgebaut werden.
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BEZIRK. Der Regionalverband Industrieviertel (REVI) initiierte bereits im Jahr 2008 für seine Mitgliedsgemeinden ein Projekt zur Konzeption eines Radwegenetzes für den Alltagsradverkehr. Bei der Zwischenpräsentation in Tattendorf wurden die ersten Umsetzungserfolge der Planungen präsentiert und diskutiert.
Gemeinsam mit Radland Niederösterreich, welches die Förderberatung und -betreuung vor Ort macht, wurde beschlossen, diese Initiative weiter zu führen. Vor allem dem Pilgerradweg kommt in der Region eine hohe Bedeutung zu.

Die Strecke soll schlussendlich die Verbindung vom Stift Heiligenkreuz über Baden bis zur Wallfahrtskirche Maria Loretto ermöglichen. Die Gemeinde Ebreichsdorf hat sich hier seit jeher für ein gutes Radwegenetz stark gemacht. „Das Teilstück Tattendorf – Ebreichsdorf ist, bis auf die Brücke zur Querung der Piesting, die heuer geplant ist, realisiert. Weiters soll an der Beschilderung des Weges in den betroffenen Gemeinden gearbeitet werden“, berichtete der Ebreichsdorfer VP-Stadtrat Engelbert Hörhan, der beim Vernetzungstreffen mit dabei war.

Neuauflage für „Feste Radler“
Außerdem wird in Ebreichsdorf die Initiative „Feste Radler“, die seitens der Stadt und den Dorf- und Stadterneuerungsgruppen ins Leben gerufen wurde, wieder stattfinden, um der Bevölkerung das Radfahren schmackhaft zu machen. Auch Tattendorfs Ortschef Dieter Reinfrank macht sich für das Radwegenetz und die überregionale Verbindung von Baden ins Burgenland stark. „Unser Anliegen ist, dass der Ausbau der Radwegsverbindung zwischen Tattendorf und Baden forciert wird. In Richtung Pottendorf haben wir im Vorjahr ausgebaut. Der Radweg ist nicht asphaltiert, aber sehr gut befahrbar“, so Reinfrank.

„Im Raum Kleinregion Ebreichsdorf sind zudem einige Ausflugsrunden wie etwa zum Pilgerradweg oder zum Fischaradweg geplant, bzw. umgesetzt worden. Weiters sind Lückenschlüsse und Verbindungen zwischen den Gemeinden immer wieder ein Thema“, erlärt Mag. Annemarie Trojer vom Regionalmanagement-Büro Industrieviertel.

Pläne in Trumau und Traiskirchen
Auch in weiteren Gemeinden wird am Ausbau des Netzes gearbeitet. Zwischen Trumau und Traiskirchen soll eine Verbindung entstehen. Hier liegen noch nicht alle Zustimmungen der Grundstückseigentümer vor, die für die Errichtung erforderlich sind. „Diese Verbindung wäre schon wegen des Verkehrsaufkommens aus Sicherheitsgründen sehr wichtig“, hofft die Grüne Gemeinderätin Doris Brosz aus Trumau, dass das Vorhaben vorangetrieben werden kann.

Das Radwegenetz in der Region soll in Zukunft noch weiter verbessert und ausgebaut werden.
Initiative ergriffen: VP-Stadtrat Engelbert Hörhan und die Vertreter der Ebreichsdorfer Dorf- und Stadterneuerungsvereine. | Foto: privat

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