Dancing Stars 2017: Wer hat die besten Siegeschancen?
Die zehn Kandidaten für „Dancing Stars“ stehen fest. Die bz stellt alle Teilnehmer vor und bewertet ihre Chancen auf Erfolg.
WIEN. Was wurde eigentlich aus Walter „Schoko“ Schachner? Diese Frage beantwortet der ORF ab 31. März in der Show „Dancing Stars“. Der frühere Nationalkicker ist einer der prominentesten Teilnehmer. Siegeschancen hat der 59-Jährige eher keine, denn die Fußballer haben meist nur ein Gefühl für den Ball, nicht aber fürs Tanzparkett.
Slalom im Ballsaal
Mit Ex-Skirennläuferin Nicole Hosp versucht sich eine weitere Sportlerin beim Tanzen. Auch ihre Chancen auf den Titel werden eher gering sein. Da zählt mehr der olympische Gedanke – Dabeisein ist alles. Zu den Sieganwärtern zu rechnen sind Musicalsängerin Ana Milva Gomes und auch Wettermoderatorin Eser Ari-Akbaba. Die beiden Damen sind im besten Alter, attraktiv und auch mit der notwendigen Portion Humor ausgestattet. Während Gomes bei ihren zahlreichen Auftritten im Raimund Theater oder im Ronacher ihr Taktgefühl bereits bewiesen hat, ist über die Tanzkünste von Ari-Akbaba derzeit (noch) wenig bekannt.
Kann Retzer überraschen?
Warum sich Regisseur Otto Retzer („Ein Schloss am Wörthersee“) diese schweißtreibende Show antut, ist wirklich ein Rätsel. Als ältester Teilnehmer könnte er mit seinen 71 Jahren eventuell mit dem Mitleidsbonus punkten. Es bleibt abzuwarten, ob genug Fans für den bekannten Filmemacher anrufen werden.
Bluesmusiker und Amadeus-Preisträger Norbert Schneider besticht bei seinen Live-Auftritten mit bunten Socken. Vielleicht ist das genau das Erfolgsgeheimnis und er kann auch im Ballroom damit punkten. Auf ihre Bekanntheit als „Frau Knackal“ in der Kultserie „MA 2412“ setzt Kabarettistin Monica Weinzettl. Schade eigentlich, dass sie nicht mit „Ingenieur Breitfuss“ (alias Roland Düringer) auftanzen darf.
Wer ist noch dabei?
Außenseiterchancen haben Schauspieler Martin Leutgeb, ORF-Moderator Martin Ferdiny (studierte Klarinette und Klavier) und FM4-Moderatorin Riem Higazi. Möglich ist aber alles. Wie man beim Überraschungssieg von Roxanne Rapp im Jahr 2014 gesehen hat.
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