„Schlossalm Neu“ ein Generationenprojekt

Die Bergbahn Vorstandsdirektoren Wolfgang Egger und Franz Schafflinger präsentierten den zehnjährigen Investitionsplan.
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  • hochgeladen von Konrad Rauscher

GASTEIN (rau). Die Gasteiner Bergbahnen luden zum Bürgerinfoabend ins Bad Hofgasteiner Kongresshaus bei dem über 300 interessierte Gemeindebürger gespannt der Präsentation über das zehnjährige Investitionsprogramm der Bergbahnen lauschten.

Die Bergbahn Vorstandsdirektoren Wolfgang Egger und Mag.Franz Schafflinger stellten die Investitionspläne der Gasteiner Bergbahnen von 2014 bis 2023 vor,deren drei Schwerpunkte die Verbesserung der Infrastruktur bei der Stubnerkogel Talstation mit einem 600 Autos fassenden Parkdeck mit Skiübungswiese am Dach,die Fertigstellung des Beschneiungsnetzes in Sportgastein und das Projekt „Schlossalm neu“ darstellen. Schon die vergangenen zehn Jahre investierten die Bergbahnen 9 bis 10 Mio. Euro pro Jahr in wesentliche Qualitätsverbesserungen. In das Projekt „Schlossalm neu“ investiert man weitere 70 bis 100 Mio.Euro. Es sieht die Errichtung einer neuen Einseilaumlaufbahn vom Bergbahnparkplatz hinauf auf die Schlossalm vor.Die Förderkapazität verdoppelt sich dabei von bisher 1.400 Personen auf 3000 Personen pro Stunde. Die alte Standseilbahn wird abgetragen.Auch der Sendleiten Vieresessellift wird im Rahmen des Projektes auf einen kuppelbare Achtersesselbahn mit rund 4.000 Personenbeföderungen pro Stunde ausgebaut. Einen weiteren Höhepunkt bildet die Errichtung der neuen,weltcuptauglichen 60 m breiten Talabfahrt Mitte, mit rund 1.200 Meter Höhendifferenz,den Überführungen bei der ÖBB Bahnstrecke und der Gasteiner Bundesstraße,sowie einer tollen Zielarena. Auch die beiden bestehenden Talabfahrten Nord und Süd werden weiter ausgebaut.Auch in eine familienfreundliche Rodelbahn wird ebenso investiert,wie in einer 150.000 Kubikmeter Wasser fassenden Speicherteich,der für die künstliche Beschneiung notwendig ist. Für den Ausbau der Sendleitenabfahrt werden am Brandbichl rund 100.000 Kubikmeter Erdreich verschoben. Derzeit laufen die Bewilligungsverhandlungen und es wird auf einen Baubeginn im Jahre 2016 gehofft.
Franz Schafflinger:“ Es sind viele technische Herausfprderungen zu bwältigen.Im Sinne des Naturschutzes wird aber auch Skiraum konzentriert, da wir nicht mehr benötigte Pistenteile und Liftanlagen,wie etwa die Haitzingalmsessellifte, stilllegen!“
Für das multifunktionale Talstationsgebäude,welches sich dann mit angepaßter Infrastruktur af der anderen Straßenseite am Liftparkplatz befindet wird ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben!“

Foto: Konrad Rauscher

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