Wildschutzzaun für maximale Sicherheit

Foto: Reinthaler
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ST. PETER. "Seit der Eröffnung der Umfahrung St. Peter am 28. August sind bis jetzt alleine im Gemeindegebiet von St. Peterereits neun Unfälle mit Rehwild und sieben Unfälle mit Niederwild passiert", weiß Franz Reinthaler vom Bezirksjagdausschuss. Obwohl der Straßenabschnitt mit akustischen und optischen Wildwarnern ausgerüstet ist, kommt es immer wieder zu diesen teils sehr gefährlichen Zwischenfällen. "Die Wildwarner sind bei Strecken mit einer soch hohen Fahrzeugfrequenz und Geschindigkeit einfach nicht geeignet eine entsprechende Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer u gewährliesten. Hier bietet nur ein Wildschutzzaun die maximale Sicherheit", so Reinthaler. Am 22. Oktober haben sich Vertreter der Gemeinde St. Peter und der Straßenmeisterei Altheim zusammen mit Jagdleiter Johann Kasinger und einem Planer der Landesregierung zum Lokalaugenschein getroffen. Wichtig war es allen Beteiligten eine Lösung zu finden, mit welcher die Landwirte, die Jägerschaft und die Straßenmeisterei leben kann. Dies dürfte nun geschehen sein, den mit den Detailplanungen wurde bereits begonnen. Der Wildschutzzaun wird vom Land OÖ fianziert. "Landesrat Franz Hiesl hat sein Versprechen gehalten. Er hat gesagt, wenn mehr als zwei Unfälle mit Rehwild pro Kilometer passieren, kommt der Zaun", erklärt Reinthaler. Baubeginn soll im Frühjahr 2016 sein.

Warum ein Wildschutzzaun in St. Peter:
Die im August eröffnete Umfahrung St. Peter durchschneidet die natürlichen Äsungsflächen des Wildes. Daher überqueren die Tiere die Straße und Unfälle sind vorprogrammiert. Durch den Wildschutzzaun wird das Wild durch vorgesehenen Durchlässe geführt. Der Zaun verhindert Unfälle, schütz die Verkehrsteilnehmer, mindert Sachschäden und frei lebende Wild werden geschützt.

Foto: Reinthaler
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