Gemeindebürger aus Hochburg Ach präsentieren "Stille Nacht" im Linzer Brucknerhaus

Für uns Hochburg Acher ist ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen! Die Begeisterung der 4200 Gäste im ausverkauften Brucknerhaus war ein besonderes Erlebnis. Eine kleine Abordnung aus der Hochburg Acher Spielgruppe fuhr mit dem Männerchor nach Linz. Dort trafen sie mit der Gruppe aus Tirol, den sogenannten „Strasser-Sängern“ und weiteren Musikgruppen zusammen.
Die Spannung war bei den Darstellern enorm. Auf einer anderen Bühne mit allen modernsten Hilfsmitteln zu spielen oder wie wird die Koordination mit den fremden Spielern aus Tirol ablaufen, und und ...?
Alles verlief professionell und mit bester Laune!

Adventsingen im Zeichen von Stille Nacht
„Das ist die Geschichte von Stille Nacht, die Geschichte eines Liedes, das die Herzen der Menschen öffnet, heute wie vor hundert Jahren, und die Völker zusammenführen und verbinden kann, was wir heute mehr denn je brauchen.“ Mit diesen Worten beendete die Moderatorin Dr. Christine Haiden das Adventsingen des OÖ Seniorenbundes. Das Brucknerhaus war bei 3 Aufführungen bis auf den letzten Platz gefüllt, als sich die Mitwirkenden auf die Spuren von „Stille Nacht“ begaben. Im ersten Teil der Veranstaltung erzählten die Strasser Sänger aus dem Zillertal von ihrem Schicksal, das sie durch alle Höhen und Tiefen des Lebens führte, als sie auf der Suche nach einem besseren Leben nach Deutschland zogen, auf Weihnachtsmärkten Handschuhe verkauften und durch Singen und Musizieren das Lied Stille Nacht in Leipzig bekannt machten. Stimmungsvoll und einfühlsam wurden sie dabei von der Steff`n Hansl Musi, vom Männerchor Hochburg-Ach und von den String-Artists aus Salzburg begleitet und in Szene gesetzt.
Der zweite Teil war der Suche nach dem Komponisten des Liedes gewidmet. Die Laiendarsteller der Franz Xaver Gruber Gemeinschaft aus Hochburg-Ach zeigten dabei Ausschnitte ihres Historienspieles „Die Suche nach der Stillen Nacht“. Man konnte miterleben, welche Schwierigkeiten der junge Franz Xaver Gruber zu überwinden hatte, bis er Lehrer werden und sein musikalisches Talent formen konnte. Und welche Umstände zur Entstehung des wohl bekanntesten Weihnachtliedes beigetragen hatten. Tief bewegt wurde zum Schluss dieses wunderbare Weihnachtslied von Mitwirkenden und Besuchern gemeinsam gesungen.