Biofeedback ist kein Hokuspokus
Viele wissenschaftliche Studien belegen Wirksamkeit bei Beschwerden
(APA). Gerade in der jüngeren Vergangenheit wurden in wissenschaftlichen Studien zahlreiche Beweise für die Wirkung von Biofeedback gesammelt.
Salonfähig
Diese Methode findet zunehmend Eingang in die Schulmedizin. „Sie wurde früher oft mit Bioresonanz oder anderen halbesoterischen Dingen verwechselt“, sagt Richard Crevenna, Spezialist für physikalische Medizin in Wien.
Erfolgreich bei Migräne
„Die höchste wissenschaftliche Evidenz gibt es bei Harninkontinenz, für die Behandlung von Migräne, von Schmerzsyndromen, Angsterkrankungen und Bluthochdruck“, so der Psychologe Oliver Scheibenbogen. Beim Biofeedback werden zunächst Parameter wie Pulsfrequenz, Hauttemperatur, Muskelspannung und Atemfrequenz am Computer sichtbar gemacht. Anhand dieser Messungen wird ein Trainingsprogramm ausgearbeitet. So lassen sich Übungen einlernen, die gezielte Entspannung und Anspannung der Muskeln bringen.
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