BGKK: "Alles ist topmodern und die Betriebskosten sind gering"
EISENSTADT. Am 30. September war es soweit: der neue Gebäudekomplex der Burgenländischen Gebietskrankenkasse (BGKK) sowie der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) in der Siegfrid Marcus-Straße wurde offiziell eröffnet. Die heimische Politik und Wirtschaft zeigten sich vom modernen Erscheinungsbild des neuen Gebäudes überaus begeistert – dabei überzeugt es nicht nur mit seiner Optik.
22 Monate Bauzeit
Nachdem am 30. Oktober 2014 der Spatenstich getätigt worden war, machte sich die STRABAG AG als Totalunternehmer für den Neubau im wahrsten Sinne des Wortes an die Arbeit. Insgesamt 130 Mitarbeiter waren knapp 22 Monate mit dem Bau beschäftigt.
80% der Aufträge im Land
Das tolle: obwohl die STRABAG AG kein burgenländisches Unternehmen ist, hatte Landeshauptmann Hans Niessl vor zwei Jahren gefordert, dass mindestens 80 Prozent der Aufträge an burgenländische Firmen gehen müssen. Dies wurde auch – so wie die vereinbarte Bauzeit – zu 100 Prozent eingehalten, wie Ing. Franz Grandits von der STRABAG AG weiß: "80 Prozent der Leistungswertschöpfung sind im Burgenland geblieben."
Modernste Haustechnik
Und das hat sich offensichtlich ausgezahlt: das neue Gebäude zwischen Mattersburger Straße und Ruster Straße wurde mit modernster Technik in Niedrigenergie-Bauweise errichtet. Die Haustechnik beinhaltet unter anderem die Nutzung von Erdwärme, Abwärme-Rückgewinnung, Betonkernaktivierung und Anwesenheits-Meldern für die Beleuchtung der Büros. "Die modernsten Nachhaltigkeits-Anforderungen wurden hier erfüllt", so Michael Markart, Direktionsleiter der Firma STRABAG. "Alles ist topmodern und die Betriebskosten sind gering."
Kurze Wege
Auch den Kunden der beiden Sozialversicherungsträger wurde einiges erleichtert. Kurze Wege im Gebäude, klar abgegrenzte Bereiche für Klienten und Verwaltung sowie zahlreiche PKW-Stellplätze in der Nähe zum Eingangsbereich vereinfachen einen Besuch der Krankenkassa.
Die Kosten für den Neubau betrugen knapp 30 Millionen Euro.
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