Ennser Alpenverein auf den Kanaren
ENNS (red). 20 Teilnehmer des Ennser Alpenvereins erwanderten die nordwestlichste Insel der Kanaren und lernten die vielen verschiedenen Landschaften dieser grünsten aller Kanareninsel „La Isla Verde“ kennen. Vom Regenwald im Nordosten voller Lorbeerbäume und Farne über den Erosionskrater im Zentrum der Insel, die Caldera de Taburiente, mit 9 Kilometer Durchmesser und 1000 schwindelerregenden Höhenmetern unter den größten weltweit, bis zu den Vulkanen im Süden, den Zeugen der jüngsten Ausbrüche 1971, einer bizarren Lavalandschaft. Besonders beeindruckend war für die Gruppe die tiefen Schluchten, die zum Teil höchst spektakulär angelegten Wege und Straßen dieser Insel, die Steilküsten, die vielfältige Vegetation vom duftenden Pinienwald bis zur kleinen Pionierpflanze auf schwarzer Lava. Am Dach der Insel, dem 2426 Meter hohen Roque de Los Muchachos zeugt das europäische Observatorio Astrofisico von der reinen Luft und den optimalen, weil wenig lichtverschmutzten, Bedingungen für Sternbeobachtung.
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