Wertholzsubmission in St. Florian
- Franz Königsgruber (3. v. l.) und Regina Königsgruber erhielten für den teuersten Baumstamm die „Goldene Axt“. Die Gratulanten sind (v.l.): Bgm. Robert Zeitlinger, BWV-Obmann Franz Kepplinger, Rudolf Rosenstatter, Vorsitzender der Plattform Forst-Holz-Pa
- Foto: LK OÖ/Steinegger
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ST. FLORIAN (red). Rund 900 der schönsten und teuersten Baumstämme Oberösterreichs wurden in den vergangenen Wochen bei der 13. Wertholzsubmission in St. Florian präsentiert und verkauft.
Durchgeführt wurde die veranstaltung vom Bäuerlichen Waldbesitzerverband OÖ und von der Landwirtschaftskammer OÖ. Eine Walnuss erzielte das höchste Gebot und brachte ihrem Verkäufer 2640 Euro ein. Als Auszeichnung nahm Waldbesitzer Franz Königsgruber dafür die „Goldene Axt“ entgegen. „Ohne die fachkundige Unterstützung des Waldhelfers Anton Frantal hätte ich den Stamm nicht zur Submission gebracht und sicher deutlich weniger erlöst“, sagt Königsgruber.
Dunkle Holzarten wie die Walnuss oder die Eiche sind zurzeit voll im Trend. „Deshalb erzielte die Eiche als Hauptbaumart der heurigen Wertholzsubmission durchschnittlich 429 Euro je Festmeter und damit um sieben Prozent mehr als im Vorjahr“, betont Kammerrat Franz Kepplinger, Obmann des Bäuerlichen Waldbesitzerverbandes OÖ.
„Aufgrund der guten und intensiven Vorauslese der Wertholzstämme konnte heuer bei der oberösterreichischen Wertholzsubmission ein Durchschnittserlös von rund 400 Euro pro Festmeter über alle Sortimente erzielt werden“, sagt Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer.
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