Daniel Nageler: "Tochter ist eine gute Lehrerin"
Am Eis lässt Daniel Nageler alles aus sich heraus. Zu Hause lebt er für seine Familie und beschäftigt sich auch gerne mit Spirituellem
FELDKIRCHEN, VILLACH (stp). In der EBEL befindet sich der Feldkirchner Daniel Nageler mit dem VSV aktuell in der heißesten Phase der Saison. Wenn er nicht gerade dem Puck hinterherjagt, gehört seine Zeit jedoch ganz seiner Familie. Nebenbei findet er auch noch Augenblicke für Spirituelles, Radtouren und Fifa.
Daniel Nageler: "Zeit muss man sich nehmen"
"Die Familie ist das ganze Jahr über ein starker Rückhalt. Wenn ich nach Hause komme, geben mir meine Frau und meine Tochter sehr viel Energie", so Nageler. Schon früh am Morgen steht er auf, um mit der einjährigen Tochter Zeit zu verbringen. "Man hat immer genug Zeit für die wichtigen Dinge – man muss sie sich nur nehmen", heißt es vom Offensivspieler. Gemeinsam leben die Drei in einer Erdgeschosswohnung in Villach. Der dazugehörige Garten bietet zusätzlichen Platz für die Familie – "Vor allem seit die Kleine läuft", schmunzelt Nageler.
Spirituelle Arbeit
Als größtes Hobby neben der Familie bezeichnet er die spirituelle Arbeit mit seinem Mentaltrainer. Seit einem Jahr beschäftigt er sich noch intensiver damit. "Das hilft mir sehr, meine innere Ruhe zu finden und die einfachsten Dinge bewusster wahrzunehmen. Es ist heutzutage sehr wichtig, sich auch fürs Essen oder Zähneputzen wirklich Zeit zu nehmen. Durch meine Tochter merke ich das noch mehr – sie ist in dieser Hinsicht eine gute Lehrerin", meint der 30-Jährige.
Geht es um Sport, ist Nageler neben dem Eishockey ein Multipaket: Tennis, Schwimmen, Squash und vor allem Radfahren stehen an der Tagesordnung. "Wenn es geht, lege ich auch privat jeden Weg mit dem Rad zurück."
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