Pilger erwanderten neue Route auf den Spuren des Heiligen Rupert
GROSSGMAIN (schw). Bei der vorösterlichen Pilgerwanderung begaben sich die Pilger auf die Spuren des Heiligen Rupert. Von Reichenhall (St. Zeno) führte der Weg über die Grenze bei Bayerisch Gmain und Großgmain weiter nach Fürstenbrunn bis St. Peter in Salzburg. "Anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums Rupertigau bei Bayern und Salzburg bei Österreich wollen wir Impulse zu den Kartagen und dem Osterfest geben. Pilgern ist für Körper, Geist und Seele", so Hermann Hinterhölzl, Initiator des Pilgerweges St. Rupert. Begrüßt wurden die Pilger von Bürgermeister Sebastian Schönbuchner. "Wir haben einen besonderen Zusammenhang zu Bayern. Der Kapellmeister unserer Musikkapelle ist aus Bayerisch Gmain und der Obmann des Trachtenvereins unserer Nachbargemeinde kommt aus unserer Gemeinde", so der Bürgermeister über das vorbildliche Zusammenleben der Grenzgemeinden.
Bevor die Pilger ihren Weg fortsetzten, führte Pfarrer Herbert Schmatzberger durch den Kraftplatz Marienheilgarten. "Pilger sind über fremde Äcker unterwegs und gehen an die eigenen Grenzen. Wir erfahren viel Religiöses und Kulturgeschichtliches", bedankte sich Pilgerbegleiterin Petra Kurten. Die Pilgersuppe wurde im Gasthof Esterer in Fürstenbrunn zu sich genommen und die Abschlussandacht zelebrierte Erzabt Korbinian Birnbacher in St. Peter.
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