Sichtbar am Rad in Eugendorf
EUGENDORF (mek). Mit der Aktion "Sichtbar am Rad", die am 1. April in Eugendorf gestartet wurde, soll die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr verbessert werden. Schüler der vierten Klassen, die die freiwillige Radfahrprüfung im Bundesland Salzburg machen, erhalten Reflexschärpen zur besseren Sichtbarkeit.
Radfahrende und zu Fuß Gehende haben ein erhöhtes Unfallrisiko während der Dämmerung und in der Dunkelheit. "Mehr als 90 Prozent der Informationen im Verkehr werden durch das Auge aufgenommen. Daher ist es wichtig, dass Radfahrende gesehen werden, damit auch andere Verkehrsteilnehmende entsprechend reagieren können", so Verkehrsreferent Hans Mayr beim Start der Aktion.
"Damit die Schülerinnen und Schüler von den anderen Verkehrsteilnehmenden gut gesehen werden können, erhalten sie reflektierende Schärpen. Die Bänder sind mit Klettverschluss und können quer über den Oberkörper getragen oder auch an einem Fahrradkorb befestigt werden. Durch die Bereitstellung von reflektierendem Material wird nicht nur die Sichtbarkeit von Radfahrern verbessert, sondern auch die Problematik der Sichtbarkeit thematisiert. Und mit dieser Aktion leisten wir einen wichtigen Beitrag, denn die Verkehrssicherheit hat oberste Priorität", so Mayr.
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