Einbrecher blieb auf der Flucht stecken
HOHENAU/KORNEUBURG (mr). Der angeklagte Slowake (37) ist in seiner Heimat fünffach vorbestraft, zuletzt hat er sechs Jahre abgesessen und wurde am 10.8.2014 entlassen. Zwischen Weihnachten und Neujahr widmete er sich einem nur fallweise bewohnten Haus in Hohenau. Damit er das Diebesgut (u.a. einen PKW-Anhänger, Kupferkabel, Kupferdachrinnen und -fallrohre) komfortabler abtransportieren konnte, schnitt er auf der Rückseite der Liegenschaft den Maschendrahtzaun auf und fällte zwei Bäume um zufahren zu können.
Auf Baumstumpf aufgesessen
Nach einem Erstbesuch um Weihnachten 2014 kehrte der Slowake am Altjahrestag wieder und packte erneut seinen Kombi mit Diebesgut voll. Bei der Abfahrt passierte ein Malheur, er blieb mit seinem Kfz auf einem Baumstumpf hängen und brachte das Fahrzeug nicht mehr flott. Am 31.12. um 10 Uhr wurde er festgenommen, seither ist er in Untersuchungshaft.
3 ½ Jahre Freiheitsstrafe
Die von einem Korneuburger Schöffensenat (Vorsitz: Dietmar Nußbaumer) verhängte 3 ½-jährige Haftstrafe war dem Slowaken zu viel, er meldete Strafberufung an. Urteil daher nicht rechtskräftig!
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