Großbrand in Klein- Pertholz bei Heidenreichstein
Am 26.01.2017 brach in einem ehemaligen Gasthaus in Klein Pertholz um ca. 12.45 Uhr aus noch unbekannter Ursache im Küchenbereich ein Brand aus, der sich in der Folge durch die Decke ins Obergeschoss ausbreitete.
Da an das Brandobjekt diverse Nebengebäude angebaut sind, sowie in unmittelbarer Nähe ein Nachbarobjekt und das Moor und Heimatmuseum platziert sind, wurden vom Einsatzleiter Alfred Albrecht weitere Atemschutztrupps über die Landeswarnzentrale angefordert.
Im Erstschlag ist von der Feuerwehr auch unter Zuhilfenahme eines Hubsteigers das übergreifen des Brandes auf die anliegenden Objekte verhindert worden, sowie konnten drei Gasflaschen die im Brandfall eine besonders hohe Gefahr darstellen, geborgen worden
Nachfolgend sind von mehreren Seiten Atemschutztrupps unter Zuhilfenahme von Wärmebildkameras zum Brandherd vorgedrungen um diesen rasch in den Griff zu bekommen.
Personen kamen keine zu Schaden.
Zurzeit sind noch Nachlöscharbeiten in Gang die noch bis etwa 19.00 Uhr andauern werden.
Anwesend war auch Landesfeuerwehrrat Erich Dangl, der sich vom reibungslosen Ablauf des Einsatzes überzeugen konnte.
Eingesetzt waren 26 Feuerwehren mit 142 Mitgliedern und 34 Fahrzeugen, einer Drehleiter, einem Hubsteiger, drei Wärmebildkameras, dem Groß tank Gmünd, einem Atemluftfahrzeug und 25 Atemschutztrupps die zum Teil mehrmals eingesetzt waren.
Gerettet werden konnten diverse Nebengebäude, ein Nachbarobjekt sowie das Moor und Heimatmuseum.
Die Rettungsorganisation Rotes Kreuz Heidenreichstein und Schrems waren mit zwei Fahrzeugen und sechs Rettungssanitätern vor Ort.
Von der Polizeiinspektion Heidenreichstein waren drei Personen anwesend.
Von der EVN Gmünd ist die Stromversorgung/Bündelleitung die über das Objekt führt beobachtet und gesichert worden.
Fotos Max Mörzinger BSB ÖA
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