Wärmepumpe: Heizen - Lüften - Warmwasseraufbereitung

Foto: Muggenhumer

BEZIRK (ihi). Hausplanung heißt auch, sich mit Heizsystemen zu beschäftigen. Ressourcenknappheit und steigende Öl-, Gas-, Holz- und Kohlepreise sprechen für Alternativen. Wärmepumpen eignen sich zur Wohnraumheizung, Lüftung und Warmwasseraufbereitung. Vorteile sind u.a. günstige Betriebskosten, Umweltfreundlichkeit, geringe Wartung und Versorgungssicherheit. Ganz nebenbei leistet die Wärmepumpe einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und stellt ein Vielfaches der eingesetzten Energie kostenlos zur Verfügung.
Energiequellen sind Erde, Luft und Grundwasser. Ob die effizienteste, die Grundwasserpumpe in Frage kommt, hängt von der Tiefe des Grundwasserspiegels (max. 10 m), der Wasserqualität und einer Wasserrechtsgenehmigung ab.
Die Erdwärmepumpe ist zwar etwas günstiger in der Anschaffung, dafür weniger effizient. Sie wird empfohlen, wenn die Voraussetzungen für eine Grundwasserpumpe fehlen. Erdwärme gewinnt man durch Tiefenbohrung oder Flächenkollektor. Beim letztgenannten muss die Grundfläche mindestens eineinhalb Mal so groß sein wie die zu beheizende Fläche und eignet sich demnach nicht in dicht verbautem Gebiet. Die Tiefenbohrung kommt bei Sanierungen und kleinen Grundstücken zum Einsatz. Bei Sanierungen ist unbedingt zuerst die Gebäudehülle thermisch zu optimieren, bevor in ein Heizsystem investiert wird.
Die Luftwärmepumpe verzeichnet die höchsten Zuwachsraten und hat bereits den größten Marktanteil unter den Wärmepumpen. Sie ist überall einsetzbar, funktioniert unabhängig aller genannten Umgebungsbedingungen und bedarf nur eines Gerätes im Ausmaß von durchschnittlich 1 m³, das neben dem Gebäude platziert wird. Die Energieeffizienz ist allerdings geringer als bei den vorgenannten Systemen.
Auch hier gilt das „Nescafé-Prinzip“ – je niedriger die Investitionskosten umso höher die nachgelagerten Kosten.
Förderungen gibt es bis zu € 2.200,--.
Thomas Muggenhumer: „Da Investitions- und Betriebskosten wesentlich von der Leistung abhängen, sollte man sich vor einer Umstellung unbedingt von einem zertifizierten Installationsbetrieb beraten lassen.“

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