Unliebsame Plagegeister: Insektenstiche behandeln
Bienen, Gelsen und Hornissen: Mit der warmen Jahreszeit steigt die Gefahr von Insektenstichen. Schmerzen, Schwellungen und allergische Reaktionen sind häufig die Folge.
BEZIRK. Wie man diese behandelt, verrät Allgemeinmedizinerin Judith Wassermair aus Aschach.
BezirksRundschau: Worauf ist bei Insektenstichen zu achten?
Wassermair: Prinzipiell gilt für alle Insektenstiche, dass man sie sauber hält und nicht daran kratzt, damit es zu keiner Lokalinfektion kommt. Sinnvoll ist ein juckreizstillendes Gel aus der Apotheke.
Wann sollte man sich an einen Arzt wenden?
Bei starken Schwellungen, Rötungen und Schmerzen sollte ein Arzt konsultiert werden. Bei einem Schockzustand mit Blässe, Atemnot, fliegendem Puls, Hautrötung oder Ausschlag sollte man einen Arzt oder die Rettung verständigen. Da kann Abwarten tödlich sein.
Welche Hausmittel helfen bei Insektenstichen?
Eine Zwiebel halbieren, gitterförmig einschneiden und damit die Stichstelle einreiben. Eine Zitronenscheibe oder Apfelessig lindern Juckreiz und Schmerzen. Zum Abschwellen kann man Topfen mit wenig Wasser vermischen und auf ein Tuch oder eine Folie aufstreichen und auflegen.
Was ist bei allergischen Reaktionen zu tun?
Personen, bei denen eine Allergie bekannt ist, sollten immer ein Notfallset bei sich tragen. Wer erstmalig eine starke allergische Reaktion erlebt, sollte unbedingt Ruhe bewahren. Nachdem die Rettung verständigt wurde, sollen die Beine hochgelagert zur Kreislaufstabilisation werden.
Was ist bei allergischen Reaktionen zu tun?
Personen, bei denen eine Allergie bekannt ist, sollten im Frühjahr und Sommer immer ein Notfallset bei sich tragen. Wer erstmalig eine starke allergische Reaktion erlebt, sollte unbedingt Ruhe bewahren. Nachdem die Rettung verständigt wurde, sollen die Beine hochgelagert werden.
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