Schnelle Lösung an der Trattnach

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SCHLÜSSLBERG (raa). Im Zuge von Arbeiten an der Trattnach hat sich der Wasserpegel des Flusses bei Brandhof um 38 Zentimeter gesenkt. Die wasserbauliche Maßnahme dient der ökologischen Verbesserung und ist aufgrund der EU-Wasserrahmenrichtlinie vor Ort durchzuführen. Was den Fischen den Weg zu ihren Laichplätzen ermöglichen soll, ist vielen Anwohnern ein Dorn im Auge. In Brandhof befindet sich ein kurzes Stück Altarm der Trattnach, das durch die Absenkung des Wasserspiegels betroffen ist. "Das würde zu einem Grundwasserrückgang führen", fürchtet Anwohner Thomas Malzer. "Eine Speisung der alten Trattnach wäre dann nicht mehr möglich."
"Zudem gab es hier ein sehr flaches Gefälle mit wenig Dynamik", so Josef Mader vom Gewässerbezirk Grieskirchen. "Die Fischdurchgängigkeit wird durch unsere Maßnahmen ermöglicht und die Dynamik flussaufwärtes erheblich verbessert." Die Folge ist eine Absenkung des Pegels.
Malzer hat Anwohner und Vertreter des Amtes für Wasserwirtschaft vor Ort bestellt, um seine Nöte anschaulich zu schildern. Nach kurzen Diskussionen legte Mader mehrere Angebote zur Lösung des "berechtigten" Problems auf den Tisch. "Eine Lösung wäre eine Spiegelanhebung durch Gurte oder eine Anspeisung des Altarmes mittels Rohrleitung. Auch eine Reaktivierung der alten Trattnach kann ich anbieten.", so Mader, der auf eine schnelle Entscheidung der Anrainer drängt. Geeinigt hat man sich schließlich auf Sohlgurte, die dafür sorgen, dass der Pegel hier nicht mehr abgesenkt wird. Die schönere und wirkungsvollere Variante mit der Reaktivierung des Altarmes behalten wir im Auge", so Mader.SCHLÜSSLBERG (raa).

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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