Wenn die Beine nicht ruhen wollen

Foto: Zumtobel

GMUNDEN. Am 15. September findet im Krankenhaus Gmunden ein Informationsabend über die Selbsthilfegruppe der Restless-legs-Patienten. Bei diesem Syndrom leiden die Betroffenen unter äußerst unangenehmen Missempfindungen, besonders in den Beinen. Diese Beschwerden treten nur in Ruhe auf und klingen unter Bewegung sehr schnell ab. Trotz dieser typischen Symtome wird die Krankheit auch heute noch oft verkannt und nicht ernst genommen.

Das Reißen, Ziehen, Kribbeln oder Jucken lässt die Betroffenen nicht schlafen, sie sind tagsüber müde, erschöpft antriebslos und gereizt. Leistungsabfall, mangelnde Belastbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten, aber auch depressive Verstimmungen sind die Folge. Immer mehr Menschen leiden unter dem Restless-legs-Syndrom, sie können sich nicht mehr entspannen, nicht schlafen.

Es gibt eine ganze Reihe von Behandlungsmöglichkeiten beim Restless-Legs-Syndrom (RLS). Eine Therapie sollte immer individull abgestimmt werden. Daher erfordert es oft Zeit und Geduld, bis das optimale Medikament für den einzelnen Patienten gefunden ist. Eine häufige Ursache des RLS ist ein Eisen-oder Magnesiummangel. In solchen Fällen können entsprechende Präparate helfen. Nierenerkrankungen können ebenfalls ein RLS auslösen. Bei Patienten mit Nierenversagen führt die Transplantation einer Spenderniere häufig zum völligen Verschwinden der Beschwerden. Liegt keine solche Ursache vor, die behandelt werden kann, so ist in vielen Fällen eine medikamentöse Behandlung unumgänglich.

Sie kann das RLS nicht heilen, aber die Beschwerden beseitigen oder zumindest lindern. Es gibt inzwischen sehr gute Medikamente, durch die die Betroffenen wieder genügend Schlaf, Leistungsfähigkeit und dadurch Lebensfreude erlangen.
Die Leiter der Selbsthilfegruppen werden durch Schulungen über die neuesten Medikamente informiert. Auch praktische Hinweise werden dabei erörtert.

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