57 „Gesunde Gemeinden“ erhielten Qualitätszertifikat
BEZIRK. Gesundheitsförderung auf hohem Niveau haben sich jene 57 Gesunden Gemeinden zum Ziel gesetzt, die am 12. März im Rahmen eines Festaktes mit dem Qualitätszertifikat ausgezeichnet wurden. Die Überreichung der Auszeichnung für eine dreijährige, qualitätsorientierte Gesundheitsförderung in den Gesunden Gemeinden nahm Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger in Vertretung von Gesundheitsreferent Landeshauptmann Josef Pühringer vor. „Über 2.000 Aktivitäten, die in den vergangenen drei Jahren von den 57 Gesunden Gemeinden organisiert wurden, zeugen vom beeindruckenden Engagement der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gemeinden. Sie leisten dadurch einen wichtigen Beitrag für die Prävention“, so Pühringer und Hiegelsberger. Schwerpunkte waren Ernährung, Bewegung, psychosoziale Gesundheit und medizinisch-präventive Themen. „Der Erfolg des Netzwerkes Gesunde Gemeinden bestätigt unseren Ansatz, dass wirksame Gesundheitsförderung in einem lokalen Umfeld ansetzen muss – dort, wo die Menschen spielen, lernen, arbeiten, wohnen und leben“, betont Pühringer.
Das Qualitätszertifikat wurde von der Abteilung Gesundheit in Kooperation mit der oö. Ärztekammer, der Johannes Kepler Universität und der FH für Gesundheitsberufe OÖ entwickelt und steht seit 2010 allen Gesunden Gemeinden zur Verfügung. In den letzten beiden Jahren wurde bereits 246 Gemeinden das Zertifikat verliehen. 57 Gesunde Gemeinden haben im Zertifizierungszeitraum 2012 bis 2014 alle Kriterien erfüllt und wurden nun mit dem Qualitätszertifikat ausgezeichnet. Darunter auch die Gemeinden Alkoven, Geboltskirchen, Haibach ob der Donau, Heiligenberg, St. Agatha, Wendling, Haag am Hausruck, Hofkirchen/Trattnach, Natternbach, Schlüßlberg und Wallern/Trattnach aus den Bezirken Grieskirchen und Eferding.
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