Erneuter Teilnehmerrekord: 2.500 Starter beim Karwendelmarsch 2015

Die drei besten Läufer beim Karwendelmarsch 2015 (v.li.): Markus Stock (2.), Konrad Lex (1.) und Thomas Farbmacher (3.). | Foto: Sportalpen
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  • Die drei besten Läufer beim Karwendelmarsch 2015 (v.li.): Markus Stock (2.), Konrad Lex (1.) und Thomas Farbmacher (3.).
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Am 29. August 2015 war es wieder so weit: Der siebte Karwendelmarsch der neuen Generation ging zwischen Scharnitz und dem Achensee über die Bühne und lockte erneut Tausende Sportbegeisterte aus aller Welt nach Tirol. Das Startplatzkontingent war bereits am Freitag ausgeschöpft. 2015 wird nicht nur aufgrund des abermaligen Teilnehmerrekordes in die Geschichtsbücher der Traditionsveranstaltung eingehen, sondern auch, weil diesmal kein „typisches“ Karwendelmarsch-Wetter herrschte. War es zuletzt meist eher wenig sommerlich, so gab es heuer beste Bedingungen und somit perfektes Wanderwetter – das spornte alle umso mehr an.

Noch in der Dunkelheit starteten um 6.00 Uhr die ersten begeisterten Wanderer und Läufer in Scharnitz, um die einmalige Naturlandschaft des Karwendels zu durchwandern bzw. zu durchlaufen. Ein internationales Feld mit 2.500 Teilnehmern aus insgesamt 26 Nationen sorgte für einen Rekordandrang. Beim legendären Wander-Event waren auch wieder bekannte Laufsportler wie Markus Stock (A) vom Team Dynafit, Konrad Lex (D), ebenfalls vom Team Dynafit, oder die Schwedin Kristin Berglund dabei. Ebenso am Start war Magdalena Schiffer, die Siegerin des ersten neu aufgelegten Karwendelmarsches im Jahr 2009.

Den ersten Platz bei den Herren nach 52 kraftraubenden Kilometern eroberte Konrad Lex aus Deutschland mit einer Zeit von 4:11:26 Stunden. Bei den Damen triumphierte die Schwedin Kristin Berglund mit einer Zeit von 4:57:06 Stunden. Beide stellten einen neuen Streckenrekord auf, Berglund verbesserte dabei ihren eigenen aus dem Jahr 2013. In der offenen Klasse der Wanderer war hingegen der Weg das Ziel und so konnten sich alle der 1.561 Wanderer, die es bis ins Ziel nach Pertisau oder in die Eng schafften, als Gewinner fühlen.
300 freiwillige Helfer

Der besondere Dank der Organisatoren gilt den mehr als 300 Freiwilligen, die rund um den Karwendelmarsch im Einsatz waren. „Ohne die Hilfe der zahlreichen freiwilligen Helfer und Einsatz-Organisationen wäre der Karwendelmarsch nicht möglich. Es ist immer wieder erbauend zu sehen, mit wie viel Herzblut und Engagement die Leute bei der Sache sind“, zollt Martin Tschoner den Helfern Respekt. Entlang der Strecke versorgten sie die Teilnehmer mit Produkten der Marke „Bio vom Berg“ und anderen Köstlichkeiten.

Großer Dank gebührt auch den Unterstützern, allen voran dem Hauptsponsor Dynafit, sowie dem Sparkassenlandesverband Tirol und Vorarlberg, der Marke „Bio vom Berg“, die an den Labestationen wieder mit ihren Produkten aus der Region für köstliche und garantiert biologische Verpflegung sorgte. Und auch der Familie Albrecht, die allen die es bis ins Ziel in Pertisau schafften, wohltuende Tiroler Steinölprodukte zur Regeneration überreichte.

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