Gailtal: Bürgermeister planen viel für 2016

Das Jahr neigt sich dem Ende zu - viele Projekte wurden in den einzelnen Gemeinden 2015 umgesetzt. Doch was ist für das nächste Jahr geplant? Was wollen die Bürgermeister Siegfried Ronacher (Hermagor), Walter Hartlieb (Kötschach-Mauthen), Hermann Jantschgi (Kirchbach) und Florian Tschinderle (Hohenthurn) 2016 umsetzen?

18 Projekte in Hermagor

Laut Siegfried Ronacher, Bürgermeister der Stadtgemeinde Hermagor werden 2016 folgende Projekte fertiggestellt, finanziert bzw. mit der Umsetzungen oder mit den Planungsarbeiten begonnen:
- Errichtung einer neuen Gailbrücke in Nampolach
- Fertigstellung der FF-Häuser in Möschach und Mitschig
- Errichtung einer modernen Kompostieranlage in Küwegboden
- Anschaffung einer neuen FF-Bezirks-Drehleiter
- Verbauung des Vellach Bachs (Hochwasserschutz)
- Verbauung der Gössering (Hochwasserschutz)
- Fertigstellung des Oberflächenentwässerungsprojekt in Watschig
- Planung des Radweges R3b von Jadersdorf nach Hermagor
- Fertigstellung des Regulierungsprojektes am Pressegger See
- Planung einer Ringwasserleitung für das gesamte Gemeindegebiet
- Fertigstellung der Abwasserentsorgung in Kreuth ob Jenig
- Fertigstellung der Abwasserentsorgung im gesamten Gemeindegebiet
- Asphaltierung des Parkplatzes des alten FF-Hauses in Hermagor
- Planung von Garagen für die Blaulichtorganisationen im Sammelzentrum
- Errichtung einer Location für die Landesfeuerwehr-Wettbewerbe 2017
- Sanierung des LFA Unimog der FF-Tröpolach
- Mobilitätsregionsprojekt
- Beginn der Umsetzung des Tourismusmasterplans 2025

Kötschach hat viel vor

Auch in der Gemeinde Kötschach-Mauthen hat man viel vor: Mit den Projekten "Förderinitiative Ortsmarketing/Ortskernbelebung", "Hochwasserschutz Laaserbach-Lammergraben", "Detailplanung Hochwasserschutz Forstgarten- und Schiesshüttenbach", "Hochwasserschutz an der Gail" sowie "Neubau Hängebrücke St. Daniel" gilt es, fünf große Projekte umzusetzen.

Belebung des Ortskerns
Bei der Förderinitiative "Ortsmarketing/Ortskernbelebung" erfolgte laut Bürgermeister Walter Hartlieb die Auftaktveranstaltung bereits Ende November. "In diesem Entwicklungsprozess werden wir durch die vom Gemeinderat beauftragte Firma 'CIMA Beratung + Management GmbH' aus Ried im Innkreis professionell begleitet", sagt er. Dieser mehrmonatige Prozess koste 47.000 Euro. "Die Initiative wird jedoch mit 30.000 Euro durch das Land Kärnten gefördertö." Bei der Auftaktveranstaltung wurden, so Hartlieb, drei Arbeitskreise gebildet, in denen die Anwesenden jene Themen, die ihrer Meinung nach für die Entwicklung der Gemeinde wichtig sind festgehalten wurden. "In vertiefenden Workshops, die ab Jänner 2016 vier Monate durchgeführt werden, sollen sodann zu den wichtigsten Themen Strategien und Maßnahmen und in weiterer Folge konkrete Projekte ausgearbeitet werden."
Ziel sei es, nach ein bis zwei Jahren ein eigenes professionelles Ortsmarketing, das an den Notwendigkeiten und den heimischen Tourismus angepasst ist,, vor Ort zu installieren.

Hochwasserschutz gestartet
Mit einem offiziellen Spatenstich wurde laut Hartlieb kürzlich mit dem Hochwasserschutz-Projekt "Laaserbach-Lammergraben" begonnen. Hintrgrund: Ein Murenabgang im Herbst 2012 führte zu Hang- und Felsrutschungen, Materialablagerungen im Bereich des Schwemmkegels sowie zur Zerstörung der in diesem Einzugsgebiet befindlichen Verbauungsanlagen. "Dieses HQ100-Generationsprojekt mit Gesamtkosten von 2,6 Millionen Euro wird in den nächsten vier bis fünf Jahren durch die Wildbach- und Lawinenverbauung Kärnten (WLV) umgesetzt." Finanziert wird das Projekt von Bund, Land, Gemeinden und mehreren Interessenten.

Hohenthurn:

Auch Florian Tschinderle, Bürgermeister der Gemeinde Hohenthurn, hat bereits konkrete Pläne für das Jahr 2016.
Eines der drei großen Projekte, die geplant sind, ist der Straßenausbau im Gemeindegebiet. "Es sollen die bestehenden Gemeindestraßen saniert bzw. asphaltiert werden", sagt der Ortschef. Kosten: 150.000 Euro.
Weiters sollen im Laufe des Jahres 2016 die Clubhäuser Draschitz und Hohenthurn saniert werden. "Dabei wird beispielsweise die Heizungsanlage in Draschitz erneuert", weiß Tschinderle. Kosten: 15.000 Euro.
Neben dem Straßenausbau und der Sanierung der Clubhäuser in Draschitz und Hohenthurn steht mit "Industrie- und Gewerbegebiet" noch ein weiteres Projekt auf dem Programm. "Für die neue Betriebsansiedelung im Industrie- und Gewerbegebiet in Stossau steht ein Grundkauf bevor", weiß Bürgermeister Tschinderle. Weiters sollen die Infrastruktur-Maßnahmen in diesem Gebiet erweitert werden. Kosten: 50.000 Euro.
Umsetzungszeitraum für die geplanten Projekte: April bis September 2016.

Kirchbach: "Wollen Infrastruktur aufrechterhalten"

In der Marktgemeinde Kirchbach sind laut Bürgermeister Hermann Jantschgi (FPÖ) keine größeren Projekte geplant. Vielmehr sei man darum bemüht, "die bestehende Infrastruktur zu betreuen und aufrechtzuerhalten." Somit lautet Jantschgis erklärtes Ziel, Kirchbach für die Bürger auch in Zukunft lebenswert zu gestalten.

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